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12.05.2022 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

Herzliches Dankeschön am „Tag der Pflege“

Am 12. Mai ist der weltweite „Tag der Pflege“.

Zum Tag der Pflege bedankten sich die Johanniter bei den Mitarbeitenden mit einem „symbolischen Johanniter-Schutzschirm für alle Wetterlagen“. Foto: C. Klupsch
Zum Tag der Pflege bedankten sich die Johanniter bei den Mitarbeitenden mit einem „symbolischen Johanniter-Schutzschirm für alle Wetterlagen“. Foto: C. Klupsch

Den weltweiten „Tag der Pflege“ am 12. Mai nahm Krankenhausdirektor Michael Schmidt zum Anlass, den Pflegenden im Johanniter-Krankenhaus besonderen Dank auszusprechen. Gemeinsam mit Pflegedirektorin Beate Wogawa besuchte er die Stationen und brachte stärkende Vitamine (in Obstform) mit.

„Unsere Schwestern und Pfleger leisten Großartiges. Ohne sie würde die medizinische Versorgung nicht funktionieren. Gemeinsam mit ihnen und mit allen anderen Berufsgruppen haben wir auch die Herausforderungen der Pandemie bewältigt“, sagte Schmidt.

Aus der Zentrale der Johanniter GmbH in Berlin ging ein Dankschreiben und ein „symbolischer Johanniter-Schutzschirm für alle Wetterlagen“ an die Mitarbeitenden, nicht nur ausschließlich an die, die direkt in der Pflege tätig sind. „Denn alle haben an ihrem Platz ihren Beitrag zur Gesundung unserer Patientinnen und Patienten geleistet“, sagte Frank Böker, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Immer wieder erreichen uns Briefe von Patientinnen und Patienten sowie Angehörigen. Sie schreiben, dass Sie für die Hilfe, die sie erfahren haben, sehr dankbar sind. Sie fühlen sich gut angenommen und gestärkt, professionell und liebevoll behandelt.“

Beate Wogawa, Pflegedirektorin am Johanniter-Krankenhaus Stendal, betont: „Unseren Pflegekräften gebührt stets Dank und nicht nur anlässlich dieses besonderen Tages. Unsere Kolleginnen und Kollegen meistern mit hohem persönlichen Einsatz diese besonderen Anforderungen. Mit großer Empathie sind sie bereit, sich Mitmenschen zu widmen, die sich in einer extremen Lebenssituation befinden.“

Am „Tag der Pflege“ sollten jedoch auch Themen wie Überforderung, Fachkräftemangel und Bezahlung zur Sprache kommen. Gefordert sind bessere Rahmenbedingungen für Pflegekräfte. „Der Gesetzgeber muss dringend investieren und aktiv werden“, so Michael Schmidt. Beispielsweise ginge es um die Finanzierung von Hilfspersonal, das examinierte Pflegekräfte entlaste. Die klare Trennung von Tätigkeiten in solche, die spezielles Fachwissen erfordern und in jene, die durchaus von Hilfskräften ausgeführt werden können, sei vonnöten.