johanniter.de
12.05.2021 | Johanniter-Krankenhaus Stendal

500 Mützchen, Schühchen und Decken für Neugeborene

Stricken für Stendaler Babys

Mit Blumen für Ingrid Dittfach (links) bedankt sich Chefarzt Dr. Andreas Neumann. Mit dabei: Hebamme Petra Kulla (hinten links) und Rita Mühe von der Selbsthilfegruppe. Foto: Claudia Klupsch

Geschenkeübergabe in der Kinderklinik des Johanniter-Krankenhauses. Ingrid Dittfach und Rita Mühe von der Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ hatten allerhand zu tragen bei ihrer Verabredung mit Chefarzt Dr. Andreas Neumann und Hebamme Petra Kulla. Sie übergaben Taschen voller kleiner Strickwerke – Mützchen, Schühchen und Decken für die Neugeborenen. 500 sind es insgesamt an der Zahl, die innerhalb weniger Wochen und Monate für die Stendaler Babys zusammengekommen sind. Ingrid Dittfach strickt an langen Abenden oder abends vor dem Fernseher die niedlichen Babysachen. „Mir macht es einfach Freude“, sagt sie.

Kein Mützchen gleicht dem anderen, eines ist entzückender als das andere, in allen Farben und mit unterschiedlichen Applikationen. Ingrid Dittfach lässt ihrer Kreativität freien Lauf. „Die Wolle suche ich selbst aus, sie muss babygeeignet sein“, sagt sie.

Dr. Andreas Neumann und Petra Kulla sind dankbare Abnehmer der Geschenke. Mützen werden für Neugeborene gebraucht. „Die Babys verlieren über den Kopf Wärme. Solch Mützchen ist da ideal, den Wärmeverlust zu verhindern“, so Dr. Neumann. „Die Muttis freuen sich, wenn ihre Kinder gleich im Kreißsaal diese individuelle, süße Kopfbedeckung geschenkt bekommen“, weiß Petra Kulla.