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Anästhesie und Intensivmedizin

Im Fachbereich der Anästhesie und Intensivmedizin kommen alle modernen Verfahren der Allgemein- und Regionalanästhesie zum Einsatz. Bei größeren abdominellen und thorakalen Operationen kombinieren wir vorzugsweise die Intubationsnarkose mit einer Periduralanästhesie (die Betäubung unterhalb des Schlüsselbeins).

Schmerztherapie nach OP

Die Periduralanästhesie wird dann als postoperative Schmerztherapie mittels Spritzenpumpe auf der Intensivstation bzw. auf den peripheren Stationen fortgeführt. Neben der Möglichkeit zum erweiterten hämodynamischen Monitoring der Vitalfunktionen steht bei Bedarf dem Anästhesisten auch Neuromonitoring (Somatosensorisch evozierte Potentiale, Bispectral Index(R)) zur Verfügung).

Überwachung von Patienten

Die postoperative Überwachung von Patienten mit geplanter Verlegung auf die Normalstation erfolgt in zwei modern ausgestatteten Aufwachräumen, die auch nachts besetzt sind. Bei absehbaren größeren Blutverlusten setzt die Anästhesie fremdblutsparende Maßnahmen ein. Dazu gehören die präoperative Eigenblutspende und die Blutrückgewinnung während der Operation über den Cell saver.

Unsere Leistungen

  • vielfältige Formen der Narkose und der örtlichen Schmerzausschaltung
  • Eigenblutspende vor geplanten Eingriffen mit möglichem großem Blutverlust
  • Anästhesiesprechstunde zur Untersuchung und Beratung der Patienten vor geplanten Eingriffen
  • interdisziplinäre Intensivtherapie auf einer modern ausgerüsteten 14 Betten-Intensivstation für lebensbedrohlich erkrankte Patienten mit Möglichkeiten zur künstlichen Beatmung und apparativen Entgiftung
  • Perioperative/posttraumatische Schmerztherapie im Rahmen eines Akutschmerzdienstes
  • Mitbehandlung stationär liegender, chronisch schmerzkranker Patienten
  • Geburtshilfliche Schmerzbehandlung

Alle Leistungen

Für unsere Patienten

Ob Akutversorgung, Rheuma oder Bluthockdruck. Unsere Patienten sollen sich bei uns wohlfühlen. Dazu tragen neben der medizinischen Versorgung und Pflege auch unsere weiteren Angebote bei. Neben Shop und Cafeteria etwa die Grünen Damen und Herren der evangelischen Krankenhaushilfe.

Frühmobilisierung neu gedacht

Das Johanniter-Krankenhaus in Stendal hat über mehrere Monate auf der Intensivstation ein robotergestütztes Frühmobilisationssystem getestet. Mit diesem System wird die Mobilisierung von Schwerstkranken direkt im Bett durchgeführt. Bei sechs Patienten, darunter auch schwerkranke Corona-Patienten, kam das Roboter-Bett in Stendal zum Einsatz. Mit dieser Technologie konnten sie die ersten Schritte zurück ins Leben nehmen.

Rund um den Aufenthalt

Erfahren Sie alles rund um Ihren Aufenthalt in unserem Krankenhaus.