Besondere Selbsthilfefreundlichkeit
Auszeichnung für das Ev. Lukas-Krankenhaus Gronau
Das Ev. Lukas-Krankenhaus in Gronau ist besonders selbsthilfefreundlich. Das bestätigt die Sonderauszeichnung „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus”, mit der die Einrichtung in Westfalen nun bereits zum fünften Mal in Folge durch das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit und Patientenorientierung im Gesundheitswesen gewürdigt wurde. Damit ist das Lukas-Krankenhaus eines von bundesweit zehn Krankenhäusern, die dieses Zertifikat zum fünften Mal in Folge erhalten haben.
Robert Wittmann, Leiter des Sozialdienstes und Selbsthilfebeauftragter, reiste Ende vergangenen Jahres zur Festveranstaltung „15 Jahre Selbsthilfefreundlichkeits-Netzwerk“ nach Berlin, nahm die Auszeichnung stellvertretend für das Team in Empfang und beteiligte sich am anschließenden Podiumsgespräch sowie Erfahrungsaustausch.
Patientenzentrierte Versorgung und Betreuung
Kernelement der Netzwerkarbeit ist das Konzept der „Selbsthilfefreundlichkeit“. Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen Gesundheitseinrichtungen, weiteren Organisationen und Selbsthilfegruppen im Sinne patientenorientierten Handelns zu erweitern und damit Patientinnen und Patienten gezielt zu stärken. Im Ev. Lukas-Krankenhaus ist das bereits seit langem gelebte Praxis. „Die Zusammenarbeit mit den örtlichen Selbsthilfegruppen klappt bei uns wirklich gut. Auffällig war in Berlin aber, dass wir hier vor anderen Herausforderungen stehen als die Kolleginnen und Kollegen der anderen Preisträger, die aus Häusern in Hamburg, Heidelberg, Mannheim, Dortmund oder Bielefeld kamen“, erläutert Robert Wittmann.
Weitere Informationen unter: www.lukas-gronau.de/aktuelles-detail/sonderauszeichnung-fuer-das-lukas-gronau.html