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27.02.2025 | Johanniter GmbH

Ausgezeichnete Krebstherapie

Onkologisches Zentrum des Johanniter-Krankenhauses Stendal erfolgreich rezertifiziert

Blick in die regelmäßige Tumorkonferenz am Johanniter-Krankenhaus Stendal, in der Expertinnen und Experten unterschiedlicher Fachrichtungen medizinische Befunde und die Behandlungsmöglichkeiten von Krebspatientinnen und -patienten gemeinsam erörtern.
Fotoquelle: Claudia Klupsch

In allen unseren Krankenhäusern, Fach- und Rehakliniken gehören höchste Qualitätsansprüche zur gelebten Praxis. Nach außen sichtbare Indikatoren sind dabei Zertifikate und Auszeichnungen – insbesondere von Fachgesellschaften. Ein Großteil unserer Häuser trägt bereits seit langem in vielfältigen Bereichen diese entscheidenden Siegel.

So z. B. das Johanniter-Krankenhaus Stendal, das sich nun über die erfolgreiche Rezertifizierung seines Onkologischen Zentrums freuen kann. Ausschlaggebend für das Zertifikat der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) war die erneute Erfüllung der umfangreichen und anspruchsvollen Kriterien der Prüfgesellschaft OnkoZert. 

„Die Zertifizierung ist eine großartige Anerkennung für unsere bisherige Arbeit in der Krebstherapie, für unsere Patientinnen und Patienten, für uns als Team und für die Region“, so Dr. Gunnar Lohm, Kommissarischer Leiter des Onkologischen Zentrums und Chefarzt der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie.

Kompetenzbündelung für bestmögliche Behandlungserfolge
Unter dem Dach des Onkologischen Zentrums am Johanniter-Krankenhaus Stendal sind die Zentren für die Behandlung von Darmkrebs, Brustkrebs, Nierenkrebs, gynäkologischen Tumoren sowie hämatologischer Neoplasien vereint. Durch die damit verbundene Bündelung vielfältiger Kompetenzen in einem Behandlungsnetzwerk bietet das zertifizierte Krebszentrum somit bestmögliche Voraussetzungen für eine umfassende Betreuung – von der Diagnose über die Therapieplanung bis hin zur Nachsorge.

Zum Hintergrund
Voraussetzung für die erfolgreiche Behandlung von Krebserkrankungen ist eine zunehmend komplexe Diagnostik, die eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen wie z.B. Radiologie, Pathologie, Labormedizin und Nuklearmedizin erforderlich macht. Das Gleiche gilt für die Krebstherapie selbst, die abhängig von der jeweiligen Erkrankung ein zwischen unterschiedlichen Fachärzten exakt abgestimmtes Konzept voraussetzt. Von Fachgesellschaften wie der Deutschen Krebsgesellschaft wird daher die Bildung onkologischer Zentren empfohlen. Ziel ist, durch eine enge, interdisziplinäre Abstimmung von Diagnostik und Therapie eine qualitativ optimale und gleichzeitig für die Patientinnen und Patienten komfortablere Behandlung anzubieten sowie darüber hinaus palliativmedizinische und psychoonkologische Angebote zu verbessern.

Weitere Informationen unter: Onkologisches Zentrum