NRZ Godeshöhe beim wichtigsten Reha-Kongress in Deutschland
Hannover - Jedes Jahr findet der Deutsche Kongress für Rehabilitationsforschung („Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium“) als wichtigstes Treffen für Zukunft und Wissenschaft des Reha-Systems in Deutschland statt.
Hannover - Jedes Jahr findet der Deutsche Kongress für Rehabilitationsforschung („Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium“) als wichtigstes Treffen für Zukunft und Wissenschaft des Reha-Systems in Deutschland statt. Teilnehmende sind vor allem Klinik- und Therapieleitungen aus den Reha-Kliniken, Vertreter der Deutschen Rentenversicherungen, Fachgesellschaften und Forschende aus den Hochschulen.
Es machte sich eine kleine Delegation aus dem Rheinland auf nach Hannover. Herr Wolf hatte sich im Vorfeld des Kongresses erfolgreich bei der Kongressleitung um die Möglichkeit eines Vortrages beworben. Dies bot ihm die Gelegenheit erste Ergebnisse aus einer kürzlich abgeschlossenen Studie (ReFEX) vor Fachpublikum vorzustellen und so auf die Forschungsarbeit im NRZ aufmerksam zu machen. In seinem Vortrag ging es speziell um die Eindrücke von Personen mit Multipler Sklerose, die entweder an einem neuen „multimodalen agilitätsbasierten Training“ oder an einem klassischen „Kraft- und Ausdauertraining“ während ihrer Reha teilgenommen hatten. Diese Eindrücke wurden durch ihn und einen Kollegen am Ende der Reha in Interviews von den Studienteilnehmenden erfragt. Weitere Ergebnisse aus dem Projekt werden derzeit in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund und der Uniklinik Köln ausgewertet, wobei schon im letzten Jahr Vorarbeiten veröffentlicht werden konnten.
Darüber hinaus bot sich durch das weitere Programm insgesamt ein toller Kongress mit vielen Eindrücken und Anstößen, die mit zurück nach Bonn ins NRZ Godeshöhe genommen werden können.