Häufige Fragen & Antworten
Wie sind Ihre Sprechzeiten?
Unsere Sprechzeiten sind
Mo, Di, Do: 08:00-13:00 Uhr und 14:00-16:30 Uhr
Mi, Fr: 08:00-13:00 Uhr.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin.
Anmeldung / Sekretariat
Neurochirurgie/ spezielle Schmerztherapie Bonn
zum Kontakt-Formular+49 228 383850
+49 228 383856
Waldstraße 73
53177 Bonn
Ich möchte mich zum ersten Mal vorstellen. Was muss ich mitbringen?
Bitte bringen Sie zur Sprechstunde alle wichtigen ärztlichen Unterlagen mit. Hierzu gehören:
- Bildgebung auf CD (Kernspintomographie, Computertomographie, Röntgenbilder)
- Medikamentenliste
- Arztberichte
- Wenn vorhanden: Implantatpass
- Wenn vorhanden: alte OP-Berichte
Bitte bringen Sie zudem eine Überweisung durch Ihre HausärztIn, OrthopädIn oder FachärztIn mit.
Was macht ein Neurochirurg?
Neurochirurgen befassen sich vorrangig mit der operativen Therapie von Erkrankungen des Nervensystems. Insbesondere Rückenschmerzen und Schmerzen in Armen und Beinen, die durch degenerative Veränderungen an der Wirbelsäule entstehen (Bandscheibenvorfälle, Spinalkanaleinengungen, Einengung von Nervenwurzeln am Austritt aus dem Wirbelkanal), lassen sich neurochirurgisch erfolgreich behandeln. Diese sogenannten spezifischen Rückenschmerzen können aber nicht nur operativ, sondern auch ohne Operation, d. h. konservativ therapiert werden.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen, einer neurologischen Untersuchung und ggfs. einer CT- oder MRT-Bildgebung können wir die Ursache Ihrer Schmerzen näher eingrenzen und gemeinsam die weitere Therapie festlegen. In Abhängigkeit vom Therapieerfolg kann die Strategie verändert werden, ihnen stehen in der Regel mehrere Therapieoptionen offen. Wir suchen die für Sie erfolgversprechendste Therapie heraus und stimmen das weitere Vorgehen mit Ihnen ab.
Ich hätte gerne eine zweite Meinung – wo bekomme ich die?
Ein besonderes Interesse liegt in der Behandlung von Patientinnen und Patienten, die bereits (teils mehrfach) voroperiert wurden. Wirbelsäulenerkrankungen erfordern stets sorgfältige Diagnostik und insbesondere ausreichend Zeit für ein Gespräch. Eine zielgerichtete und letzten Endes erfolgversprechende Therapie lässt sich anders nicht planen. Kommunikationsbarrieren, das Internet, schlechte Erfahrungen oder einfach Unsicherheit und Angst führen häufig dazu, dass Patientinnen und Patienten auf der Suche nach dem für sie passenden Behandlungsweg eine zweite Meinung benötigen.
Im Hinterkopf bleibt bei den Patientinnen und Patienten zudem häufig bis zuletzt: „Ist die mir vorgeschlagene Operation wirklich in dem Maß notwendig? Kann nicht doch eine konservative Behandlung zum Ziel führen?“
Unsicherheiten und Ängste bei solch bedeutenden Fragen sollten dazu führen, dass eine zweite Meinung erfragt wird. Sie haben auch einen gesetzlichen Anspruch auf ein solches Beratungsgespräch (s. Information des gemeinsamen Bundesausschusses). Hierzu hat die Deutsche Wirbelsäulengesellschaft ein sogenanntes Zweitmeinungsportal eingerichtet.
Prof. Dr. von der Brelie gehört zu den wenigen Experten, die Ihnen für solche Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Nur wenn die Behandlung Ihnen die Sicherheit vermittelt, dass der richtige Weg beschritten wird, kann das Behandlungsergebnis optimal werden.
Zweitmeinungsportal - Deutsche Wirbelsäulengesellschaft
Ich bin bereits woanders operiert worden – darf ich mich trotzdem bei Ihnen vorstellen?
Wir sind vertraut mit der postoperativen Nachbetreuung von Patienten mit Beschwerden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule und des Nervensystems. Gerne stehen wir Ihnen auch zur Verfügung, wenn Sie woanders primär behandelt worden sind.