Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
28.3.2025: Nachhaltige Stärkung für Krankenhaus, Geriatrie und Seniorenzentrum sowie MVZ Geestacht:

Bildnachweis: Sandra Biegger
Unternehmer Thomas Pötzsch übernimmt mit CTP alle Einrichtungen
- Übernahme der medizinischen Versorgung und der Pflege in vollem Umfang inklusive ambulanter Angebote
- Große fachliche Expertise mit erfahrenen Partnern aus dem Gesundheitssektor
- Rund 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit bestehenden Arbeitsverträgen übernommen
- Etablierung als Leuchtturm-Projekt: digitale Unterstützung des Patientenpfads von Symptomentwicklung bis Rehabilitation
Der renommierte Unternehmer Capt. Thomas Pötzsch (CTP) hat das Krankenhaus Geesthacht mit Geriatrie und Seniorenzentrum sowie dem MVZ Geesthacht aus der Insolvenz übernommen. Die Zustimmung der Gläubigerausschüsse der Krankenhaus Geesthacht GmbH und der Geriatrie und Seniorenzentrum Geesthacht GmbH für das Angebot des Unternehmers aus Schleswig-Holstein wird eingeholt. Die entsprechenden Verträge mit seiner Gesellschaft CTP wurden heute, am 28. März 2025, notariell beurkundet. Die Übernahme erfolgt zum 1. Juli 2025. Damit sind rund 700 Arbeitsplätze gesichert, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden mit ihren bestehenden Arbeitsverträgen übernommen. Zur Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. Gezielte Investitionen in Infrastruktur und Personal sind fest zugesagt, um den Betrieb der Gesundheits-Einrichtungen Geesthacht für die Zukunft aufzustellen.
„Ich möchte als Mensch für andere Menschen da sein. Als Unternehmer stelle ich mein Wissen und das notwendige Kapital zur Verfügung, um Entwicklungen im Gesundheitssektor zu fördern. Es ist mein Ziel, die Gesundheitseinrichtungen in Geesthacht auf ein sicheres Fundament zu stellen und zugleich für die Zukunft zu rüsten. Geesthacht hat das Potenzial, zu einem Vorzeigestandort in der Medizin und der Pflege ausgebaut zu werden. Dafür werde ich mich gemeinsam mit erfahrenen Partnern engagieren“, sagt Thomas Pötzsch.
Die Investitionen sollen unter anderem dazu verwendet werden, die Gesundheits-Einrichtungen Geesthacht vollständig zu digitalisieren und als vorbildliche Einrichtung beim Einsatz von Künstlicher Intelligenz und digitalen Anwendungen in der Patientenversorgung zu etablieren. In Geesthacht bietet sich die einmalige Gelegenheit, das Krankenhaus als Leuchtturmprojekt digitaler Medizinkompetenz und mit einem Referenz-Anspruch zukunftsweisender telemedizinischer Kompetenz über die Region hinaus zu etablieren.
Diese Betreuung von Patienten wird durch die Schaffung einer „medizinischen Verbindung“ als zweite Seite derselben Medaille ergänzt, mit der die humane Dienstleistung der Medizin in Form von Altenpflege, altersgerechtem Wohnen und auch Psychiatrie erbracht wird. Damit findet auf einem Gelände sowohl erstklassige digitale Medizin als auch gesellschaftlich integrative Betreuung statt. Ziel ist es, den Patienten die positiven, qualitätssteigernden Aspekte der Digitalisierung nahezubringen.
„Hier in Geesthacht habe ich eine gute Struktur vorgefunden. Dank der hervorragenden Arbeit von Eigenverwaltung und Sachwaltung befindet sich das Klinikum auf einem guten Weg. Die eingeleiteten Sanierungsschritte greifen. Gemeinsam mit den Experten meines Teams sowie Herrn Vaasen als Sanierungsgeschäftsführer werde ich die geleistete Arbeit fortsetzen“, erläutert Thomas Pötzsch.
Sanierungsgeschäftsführer Tobias Vaasen, betont: „Thomas Pötzsch als erfahrener Unternehmer und Investor hat ein in vollem Umfang überzeugendes Erwerberkonzept vorgelegt. Geesthacht behält nicht nur sein Krankenhaus, die Geriatrie, das Seniorenzentrum und das MVZ. Es erfolgt eine starke Weiterentwicklung des medizinischen und pflegerischen Angebots, von dem die Patienten und die Mitarbeiter gleichermaßen profitieren werden.“
Tobias Vaasen ist neben seiner Rolle als Sanierungsmanager in Geesthacht auch Geschäftsführer der Hospital Management Group, die als führende Management Gesellschaft in Deutschland über 30 Krankenhäuser verantwortlich leitet. Die HMG ist auf komplexe Wachstums-, Sanierungs- und Umstrukturierungsprojekte spezialisiert und soll laut Thomas Pötzsch auch zukünftig an Bord bleiben. „Mir ist als Unternehmer die personelle Konsistenz sehr wichtig, dies gilt insbesondere für die Situation hier in Geesthacht.“
„Der erfolgreiche Abschluss des Investorenprozesses belegt, welche Chancen ein rechtzeitig eingeleitetes und fachlich geordnetes Sanierungsverfahren bietet. Jetzt haben die Einrichtungen in Geesthacht eine klare Zukunftsperspektive und einen engagierten Investor gewonnen“, erklärt der Sanierungsexperte und in den Verfahren Generalhandlungsbevollmächtigte Rechtsanwalt Stefan Denkhaus, Partner in der multidisziplinären Kanzlei BRL.
Sachwalter Andreas Romey, der das Verfahren aus Sicht der Gläubiger begleitet und beaufsichtigt, fügt hinzu: „Das heute erzielte Ergebnis bietet den Gläubigern die bestmögliche Befriedigung. Die Zukunft von Krankenhaus, Geriatrie, Seniorenzentrum und MVZ ist nun nachhaltig gesichert, davon werden Geesthacht und der Südkreis des Herzogtums Lauenburg nachhaltig profitieren.“
Geesthacht, 28. März 2025
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Cord Schellenberg
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Telefon (040) 593 50 500
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Hintergrund
Die CTP Gruppe ist eine 1931 gegründete und von Capt. Thomas Pötzsch inhabergeführte Schifffahrts- und Logistikgruppe. Mit ihrer CTP.BIZ GmbH als Holding erschließt und entwickelt sie langfristig neue Geschäftsfelder, vorrangig in den Bereichen Digitalisierung, Medien (u.a. „brand eins“) und schwerpunktmäßig im Gesundheitssektor.
Die CTP Gruppe hat in den vergangenen Jahren mehrere Beteiligungen im Gesundheitssektor erworben. Hierzu zählen eine Beteiligung am Athleticum am Volkspark, einem Kompetenzzentrum für Sport, Bewegungs- und Präventionsmedizin, an dem neben der CTP Gruppe das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Hamburger SV und Philips beteiligt sind, sowie eine Beteiligung an der TCC GmbH aus Hamburg, einem führenden Anbieter für die telemedizinische Versorgung von Intensivstationen.
Seit über sieben Jahren betreibt die Gruppe mit der CTP Health GmbH und der Hey Health GmbH ein Sanitätshaus, das sich erfolgreich auf die mobile Versorgung durch Betriebliche Gesundheitsmaßnahmen und Betriebliche Gesundheitsförderung spezialisiert hat.
17.03.2025: Investorenprozess fortgesetzt – erfolgreicher Unternehmer aus Schleswig-Holstein mit großer fachlicher Expertise hat Konzept eingereicht
Der Investorenprozess für eine nachhaltige Zukunft des Krankenhauses Geesthacht sowie der seit Februar im Krankenhaus ansässigen Geriatrie und dem Seniorenzentrum sowie des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) wird fortgesetzt. Hintergrund ist, dass die notarielle Beurkundung mit dem zuvor ausgewählten Interessenten noch nicht erfolgt ist.
Zwischenzeitlich hat ein renommierter Unternehmer aus Schleswig-Holstein ein verbindliches, höheres finanzielles Angebot zum Erwerb des Krankenhauses mit Geriatrie und Seniorenzentrum sowie MVZ abgegeben. Dazu hat der Bieter ein inhaltlich sehr überzeugendes Erwerberkonzept vorgelegt, welches insbesondere positive Entwicklungsschritte in der Digitalisierung beinhaltet. Eine stärkere Digitalisierung bedeutet Arbeitsentlastung für Ärzte und Pflegende, die dadurch mehr Zeit für ihre Patientinnen und Patienten haben.
Wesentliche Grundlage des Erwerberkonzepts ist die Übernahme der medizinischen Versorgung in vollem Umfang, dazu zählen auch die ambulanten Angebote. Die Gläubigerausschüsse und die Mitarbeitervertretungen wurden bereits durch die Eigenverwaltung informiert.
Weitere Informationen werden nach Abschluss eines entsprechenden Vertrages veröffentlicht.
Sachwaltung und Eigenverwaltung danken dem Team von Navicare (ehemals IGP) für das in den vergangenen Monaten gezeigte Engagement zum Erhalt des Krankenhauses Geesthacht.
Geesthacht, 17. März 2025
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20.12.2024: Krankenhaus & Geriatrie Geesthacht - Beide Gläubigerausschüsse sprechen sich für Investorenkonsortium aus
Die Gläubigerausschüsse der Krankenhaus Geesthacht GmbH und der Geriatrie und Seniorenzentrum Geesthacht GmbH haben sich für das Angebot eines Investorenkonsortiums um Dr. Stephan Engels und Yenna Haack ausgesprochen.
Beide haben mit ihrer IGP Medical das Klinikum Bad Bramstedt übernommen. In Geesthacht werden weitere Investoren dem Konsortium angehören. Entsprechende Verträge werden in den kommenden Wochen final verhandelt und anschließend notariell beurkundet.
Generalhandlungsbevollmächtiger Stefan Denkhaus sagt dazu: „Mit den getroffenen Entscheidungen haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft gemacht. Zusätzlich zur finalen Verhandlung der Verträge stehen jetzt die bereits angekündigten strukturellen Veränderungen an, wie beispielsweise die Eingliederung der Geriatrie ins Krankenhaus.“ Vorgesehen ist, dass der größte Teil der 720 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den beiden Krankenhäusern und in der Altenpflege an Bord bleibt. Fachliche Feinjustierungen in einzelnen Fachgebieten sind möglich.
Sanierungsgeschäftsführer Tobias Vaasen fasst zusammen: „Die gefundene Lösung ermöglicht den Erhalt aller Leistungsbereiche. Das ist eine sehr gute Nachricht für die Menschen im südlichen Herzogtum Lauenburg und in der angrenzenden Region Boizenburg.“ Die bereits eingeleitete Umsetzung der integrierten Notfallversorgung durch den Umzug des Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) ins Krankenhaus wird für die Patienten künftig eine noch umfassendere medizinische Behandlung sicherstellen.
Für eine zukunftsfähige Geburtshilfe wird in Zukunft der Ausbau der kinderärztlichen Versorgung von Neugeborenen notwendig. Vor diesem Hintergrund wurde zwischen dem Krankenhaus Geesthacht, der VAMED Klinik Geesthacht und dem Klinikum Lüneburg eine Absichtserklärung unterzeichnet. „Wir haben vereinbart, ein gemeinsames Konzept für eine umfassendere medizinische Versorgung der Neugeborenen zu entwickeln“, berichtet der Sanierungsgeschäftsführer.
Dr. Stephan Engels, Geschäftsführer der IGP Medical GmbH, richtet den Blick nach vorn: „Wir sind überzeugt von Geesthacht, denn die Stadt ist ein zentraler Punkt der östlichen Metropolregion Hamburg für die medizinische Versorgung – von Notfällen über Geburten bis hin zur medizinischen Pflege von Menschen. Mit dem heutigen Tag wollen wir unseren Beitrag leisten, das Krankenhaus Geesthacht auszubauen. Es gibt viel zu tun!“
Sachwalter Andreas Romey, der das Verfahren aus Sicht der Gläubiger begleitet und beaufsichtigt, fügt hinzu: „Die Entscheidung für das Investorenkonsortium und die von ihm angebotene breite medizinische Versorgung zeigt, dass die Eigenverwaltung engagiert für eine gute Zukunft des Gesundheitsstandorts Geesthacht arbeitet und zugleich die vorhandenen Klinik-Strukturen fachlich stärkt.“
Geesthacht, 20. Dezember 2024
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26.11.2024: Krankenhaus Geesthacht übernimmt das MVZ Geesthacht
Das Medizinische Versorgungszentrum Geesthacht, auch bekannt als Johanniter MVZ, wird vom Krankenhaus Geesthacht aus dem Regelinsolvenzverfahren übernommen und in vollem Umfang weitergeführt.
Geesthacht, 26. November 2024: Das MVZ-Team zieht am 2. Dezember aus den derzeitigen Räumen in der Bergedorfer Straße zum Krankenhaus Geesthacht um. Die Entfernung beträgt lediglich einen Kilometer. Die neuen Räume befinden sich im Erdgeschoss des Krankenhauses Geesthacht. Die Praxis bietet weiterhin ein breitgefächertes Spektrum an Diagnostik und Therapie ambulanter Versorgung aus den Fachbereichen Allgemeinmedizin und Angiologie (Gefäßerkrankungen).
„Der Erhalt des Medizinischen Versorgungszentrums ist eine gute Nachricht für die Bürgerinnen und Bürger in der Region. Mit der Übernahme stellen wir die so wichtige Hausarztversorgung sicher und bringen sie näher mit dem Krankenhaus zusammen. Dadurch ist eine enge Verknüpfung zur stationären Versorgung gewährleistet“, sagt Klinik-Geschäftsführer Tobias Vaasen.
„Ich freue mich, dass es innerhalb von nur zwei Monaten gelungen ist, diese für das Team und seine Patientinnen und Patienten positive Zukunftslösung umzusetzen. Gleichzeitig erhalten wir die sektorenübergreifende Gesundheitsversorgung für Geesthacht“, erklärt der vorläufige Insolvenzverwalter Andreas Romey, Partner in der Kanzlei Eckert Rechtsanwälte.
Das Medizinische Versorgungszentrum ist ab 5. Dezember zu den üblichen Praxiszeiten geöffnet, pro Quartal werden rund 2500 Patienten behandelt. Das Krankenhaus Geesthacht versorgt jährlich rund 10.000 stationäre sowie rund 20.000 ambulante Patienten.
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13.11.2024: Zukunftskonzept für das Krankenhaus Geesthacht wird erarbeitet

Im Krankenhaus Geesthacht wurde über den Stand des vorläufigen Eigenverwaltungsverfahrens informiert.
Im Krankenhaus Geesthacht haben Tobias Vaasen, Sanierungsgeschäftsführer des Krankenhauses, und Stefan Denkhaus, Generalhandlungsbevollmächtiger, zusammen mit Andreas Romey als vorläufigem Sachwalter und dem Vorsitzenden der Mitarbeitervertretung, Jens Glasow, über den Stand des vorläufigen Eigenverwaltungsverfahrens informiert.
Derzeit wird ein tragfähiges Konzept für die Zukunft des für den Landkreis Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) wichtigen Hauses erarbeitet. „Insbesondere die Akut- und Notfallversorgung stellt eine relevante medizinische Aufgabe dar. Wir wollen Strukturen der besonders nachgefragten Akut- und Notfallversorgung stärken, um den steigenden Bedarf gut abzudecken und gleichzeitig wirtschaftlich zu arbeiten. Das Krankenhaus Geesthacht stellt eine wichtige Säule in der stabilen Gesundheitsversorgung der Menschen in der Region dar“, erläuterte Sanierungsgeschäftsführer Tobias Vaasen. Außerdem soll auch die Geburtshilfe, eine ebenfalls für die Menschen im Herzogtum Lauenburg relevante medizinische Grundversorgung, durch ein erweitertes Leistungsspektrum für werdende Mütter noch attraktiver aufgestellt werden. Die bestehenden Leistungsbereiche Psychiatrie und Geriatrie sollen auch künftig wichtiger Bestandteil bleiben. Es wird geprüft, die derzeit an einem anderen Standort befindliche Geriatrie ins Krankenhaus einzugliedern. Mit Start des kommenden Jahres soll zudem eine Kooperation mit dem Krankenhaus Boizenburg zur Besetzung des Notarzteinsatzfahrzeugs vor Ort beginnen. Dadurch bleibt die bestehende Kompetenz der Notfallversorgung in Geesthacht erhalten, was wiederum die Attraktivität des Krankenhauses als Arbeitgeber festigt.
Im Rahmen des gestarteten Investorenprozesses vermittelt Rechtsanwalt Stefan Denkhaus als Generalhandlungsbevollmächtiger zusammen mit seinem Team dieses Konzept an die die Kaufinteressenten. „Uns hat eine überraschend hohe Zahl an potenziellen Investoren kontaktiert. In Kürze sollen bindende Angebote vorgelegt werden“, berichtete Stefan Denkhaus. Erste Begehungen mit interessierten Investoren haben bereits stattgefunden, weitere folgen.
Über die Stimmung in der Belegschaft sagte der Vorsitzende der Mitarbeitervertretung des Krankenhauses Jens Glasow: „Wir fühlen uns gut eingebunden in das Verfahren. Trotz der für uns unsicheren Situation sind alle, die hier arbeiten, motiviert, die medizinische Versorgung für die Bevölkerung weiter zu leisten.“ Das bestätigt auch Tobias Vaasen, der die Bedeutung der Ideen der Mitarbeitenden am neuen Konzept betont: „Sie kennen aus ihrem Arbeitsalltag die Stellschrauben am besten, die verändert werden müssen. Das gut ausgebildete Personal benötigen wir hier im Krankenhaus.“
Der vorläufige Sachwalter Andreas Romey, der das Verfahren aus Sicht der Gläubiger begleitet und beaufsichtigt, ergänzte: „Aus meiner Sicht läuft das Verfahren gut. Mit Stefan Denkhaus und Tobias Vaasen sind zwei erfahrene Experten in der Sanierung von Krankenhäusern an Bord, die spezialisiert sind auf Situationen wie diese.“
Die Entscheidung über einen neuen Eigentümer soll Ende des Jahres im vorläufigen Gläubigerausschuss fallen.
23.09.2024: Wichtige Information für unsere Patientinnen und Patienten
Informationen über die Johanniter-Krankenhaus Geesthacht GmbH
Liebe Patientinnen, liebe Patienten, liebe werdenden Eltern,
die Geschäftsführung der in der Folge genannten Gesellschaften hat am heutigen Tag angesichts drohender Zahlungsunfähigkeit einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens für die Johanniter Medizinisches Versorgungszentrum Geesthacht GmbH gestellt. Für die Johanniter-Krankenhaus Geesthacht GmbH sowie für die Johanniter Geriatrie und Seniorenzentrum Geesthacht GmbH wurde die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung beantragt. Das Amtsgericht Schwarzenbek hat den zu bestellenden vorläufigen Insolvenzverwalter/Sachwalter noch nicht benannt.
Die Geschäftsführung der Johanniter-Krankenhaus Geesthacht GmbH, der Johanniter-Geriatrie- und Seniorenzentrum GmbH beabsichtigt, den Betrieb dieser Einrichtungen normal fortzuführen.
Das eingeleitete Eigenverwaltungsverfahren dient der umfassenden und nachhaltigen wirtschaftlichen Sanierung der Johanniter-Krankenhaus-Geesthacht GmbH und der Johanniter Geriatrie und Seniorenzentrum Geesthacht GmbH.
Bitte entnehmen Sie weitere Informationen unserer Pressemeldung.
Was bedeutet das für Sie als Patientin und Patient?
Auch nach Antragstellung wird der Geschäftsbetrieb aller Einrichtungen ebenso wie die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten sowie der Bewohner zunächst vollumfänglich fortgeführt.
Begonnene und geplante Behandlungen werden selbstverständlich fort- und durchgeführt.
Für Ihre Fragen stehen Ihnen unsere Fachabteilungen unter der folgenden Rufnummer zur Verfügung:
- Chirurgie 04152 – 179101
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