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Angsttherapie mittels virtual Reality

VR-Brille

Der Patient taucht mittels einer VR-Brille in eine simulierte Umgebung ein und hat dabei den Eindruck, sich tatsächlich in dieser Umgebung zu befinden. Dadurch wird die Konfrontation mit angstauslösenden Reizen möglich. Dieser Eindruck wird einerseits durch die Interaktivität der Simulation und andererseits durch die Einbeziehung vieler Sinneskanäle geschaffen. Die virtuelle Situation ermöglicht, die Angst ein einem sicheren Rahmen zu spüren und die Auslöser und den Umgang mit der Angst besser zu bewältigen.

 

 

Diese Methode kann gut zeiteffizient mit anderen bekannten psychotherapeutischen Behandlungsweisen kombiniert werden und erhöht somit den Behandlungserfolg und die Nachhaltigkeit. 

Die Technik wird vor allem bei Angst vor konkreten Situationen oder Objekten genutzt. Bei Kindern und Jugendlichen sind dies oftmals Sozialangst,  Angst vor Vorträgen, Bewertungsängsten, aber auch Höhenangst und Spinnenphobien. 

Wie sieht die Therapie mit VR-Brille aus?