Radiologie
Unsere Leistungen
Konventionelle Röntgenuntersuchungen einschließlich Durchleuchtungen.
Dabei werden für die Fachkliniken Treuenbrietzen insbesondere untersucht:
- die Organe des Brustkorbes (Thorax), also Atmungsorgane einschließlich Brustfellraum und Mittelfell (Mediastinum, Raum zwischen den Lungenflügeln) sowie zentrales Herz-Kreislauf-System
- ein anderer Schwerpunkt sind Untersuchungen des Stütz- und Bewegungsapparates, also des Skeletts und der Gelenke, wegen Entzündung (Arthritis), degenerativer Erkrankungen (Arthrose) und Verletzungen
- ferner werden Röntgenuntersuchungen des Magen-Darm-Traktes durchgeführt, z. B. als Ergänzung der Endoskopie bei räumlich schwierigen Verhältnissen oder von nicht erreichbaren Darmabschnitten
- hinzu kommen u. a. Untersuchungen der Harnorgane, der Venen und von Fistelgängen.
Computertomographie (CT):
Die Abteilung hat ein hochleistungsfähiges 128-Schichten CT-Gerät, mit dem auch größere Körperabschnitte in wenigen Sekunden untersucht werden können.
- Untersucht werden der gesamte Rumpf, der Schädel und die Extremitäten. Mit einem besonderen Auswertungsprogramm kann die Knochendichte an der Wirbelsäule überlagerungsfrei ermittelt werden, wichtig für Patienten mit Erkrankungen der Wirbelsäule durch Entkalkung (Osteoporose). Außerdem werden CT-gesteuerte Punktionen, vor allem aus der Lunge, gemacht.
Lungenkrebs-Früherkennung für Rauchende zwischen 50 – 75 Jahre
Unser 128-Schichten-CT erfüllt alle Anforderungen für das geplante Lungenkrebs-Screening: eine Niedrigdosis-Computertomographie (kurz: LDCT).
Seit dem 1. Juli 2024 haben Menschen, die rauchen oder früher geraucht haben, einen gesetzlichen Anspruch auf eine Untersuchung zur Lungenkrebsfrüherkennung.
Bis das Früherkennungsprogramm tatsächlich genutzt werden kann, muss jedoch der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) Regelungen zur Durchführung und Kostenübernahme für gesetzlich Versicherte treffen. Dies soll innerhalb von 18 Monaten geschehen.
Bis dahin ist die Untersuchung eine Selbstzahlerleistung für Patienten. Sie gilt als nachweislich wirksame, sichere und kosteneffektive Methode, um bei Personen mit hohem Lungenkrebsrisiko eine Erkrankung frühzeitig festzustellen – die Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.