Anästhesie und Intensivmedizin
Anästhesie
Unser Operationsbereich im Johanniter-Krankenhaus Treuenbrietzen mit 3 Sälen ist in einem modern Gebäude untergebracht. Er erfüllt funktionell und hygienisch alle aktuellen Vorgaben. Der modern ausgestattete OP-Bereich bietet neueste Narkosebeatmungstechnik und Monitoring. So kann die Narkosetiefe durch ein spezielles Modul zur Schlafüberwachung (BES’TM) eingesetzt werden.
Ein Team aus Anästhesist und Pflegekraft betreut unsere Patienten während den verschiedenen Anästhesieverfahren.
- Technisch werden Narkosen als Intubationsnarkosen, Kehlkopfmaskennarkosen oder Maskennarkosen durchgeführt.
- Eine Spezialität ist die sogenannte Ein-Lungen-Anästhesie bei thoraxchirurgen Eingriffen.
- Wir bieten weiterhin regionale Schmerztherapieverfahren zur gezielten Schmerzausscheidung an, diese können auch mit verschiedenen Narkoseverfahren kombiniert werden. Heutzutage werden regionale Schmerztherapieverfahren in der Regel ultraschallgestützt durchgeführt.
Wir führen folgende regionale Anästhesieverfahren durch:
- Peridualanästhesie (im thorakalen Bereich und im Lendenbereich)
- Spinalanästhesie
- Kombiniert Spinal-/epidurale Anästhesie (CSE) für Extremitäteneingriffe sogenannte Plexusanästhesie. Diese werden ultraschallgestützt durchgeführt und sind auch als Katheterverfahren bei länger angestrebter Schmerzausscheidung einsetzbar. Mit dem Fußblock kann der Wundschmerz bei Vorfußoperationen ausgeschaltet werden.
Postoperative Schmerztherapie
Die Schmerztherapie nach Operationen hat einen wichtigen Stellenwert unseres Behandlungsregimes. Die Schmerztherapie erfolgt interdisziplinär durch Anästhesisten, Orthopäden und Thoraxchirurgen. Basis der postoperativen Schmerztherapie sind regionale Verfahren sowie die systemische Schmerztherapie bei der nicht steroidale Analgetika und/oder Opiode appliziert werden. Verabreichung dieser Medikamente erfolgt im ärztlich/pflegerischen Behandlungsteam. Weiterhin besteht die Möglichkeit, das Opiode mittels patientengesteuerter Schmerztherapie (PCIA/Patient Controlled Analgesia) appliziert werden.
Indikationen für Schmerzkatheterverfahren
- Alle größeren thoraxchirurgischen Eingriffen, Extremitätenchirurgie wie Endoprothetik, Schulteroperationen oder Kreuzbandplastiken
- Erweiterte Indikationen bestehen bei Patienten mit erheblicher Vorschädigung wie COPD oder Herzerkrankungen
- Chronische Schmerzsyndrome
Unsere Leistungen Anästhesie
- Schmerztherapie, Narkosen, Anästhesie
- Peridualanästhesie (im thorakalen Bereich und im Lendenbereich)
- Spinalanästhesie
- Kombiniert Spinal-/epidurale Anästhesie (CSE) für Extremitäteneingriffe sogenannte Plexusanästhesie. Diese werden ultraschallgestützt durchgeführt und sind auch als Katheterverfahren bei länger angestrebter Schmerzausscheidung einsetzbar.
- Fußblock zur Ausschaltung des Wundschmerzes bei Vorfußoperationen
- Intubationsnarkosen, Kehlkopfmaskennarkosen oder Maskennarkosen
- Eine Spezialität ist die Ein-Lungen-Anästhesie bei thoraxchirurgen Eingriffen
- Maschinelle Autotransfusion (MAT) und Cellsaver
- Weaning-Patienten, mit Dialyse oder Hämofiltration
- totale-intravenöse Anästhesie (TIVA)
- Awareness-Monitoring (Schlaftiefe in der Narkose), BIS
Intensivmedizin
Die Abteilung für interdisziplinäre Intensivtherapie ist in einem neu gebauten Bereich unterbracht, hier sind 14 Betten aufgestellt.
Der Bereich verfügt über ein zentrales Monitoring und Beatmungstechnik modernster Art an jedem Bettenplatz. Die Beatmung erfolgt hierbei über verschiedenen Atemwegsdivices über die Luftröhre oder über eine Beatmungsmaske.
Indikation für die Aufnahme auf die Intensivstation sind postoperative Überwachungen nach komplexen operativen Eingriffen der Orthopädie oder der Thoraxchirurgie.
Unsere Leistungen Intensivmedizin
- Behandlung kritisch kranker Patienten mit pneumologischen oder rheumatologischen Krankheitsbildern
- Die Behandlung von Suchterkrankungen mit Intoxikationen
- Entwöhnung vom Beatmungsgerät (Weaning)
- Bei einem akuten Nierenversagen stehen 2 Geräte zur kontinuierlichen Blutwäsche zur Verfügung
Übernahme von Weaning-Patienten
Formular: Übernahme Weaning-Patient