12.02.2021 | Johanniter-Krankenhaus Gronau

Zwei Chefärzte in der Orthopädie und Unfallchirurgie

Für die Nachfolge von Herrn Dr. Gerd Ohntrup, der zum Jahreswechsel in den Ruhestand ging, setzt das Johanniter-Krankenhaus Gronau auf eine Doppelspitze für Orthopädie und Unfallchirurgie.

Herr Dr. Jens Gruß und Herr Dr. Cyrus Geranmayeh teilen sich die Aufgabe künftig. Krankenhaus-Direktorin Frau Birgit Töben und der Ärztliche Direktor Herr Dr. Holger Duwald erklärten, dass es früher schon eine ähnliche Konstellation gab, die sich bewährt habe. „Eine Trennung der Bereiche Unfallchirurgie und Orthopädie wird auch bei der zukünftigen Akquise von Fachkräften eine große Rolle spielen“, so die Überzeugung von Herrn Dr. Duwald.

Der bisherige Gronauer Oberarzt und Chefarztvertreter Herr Dr. Gruß übernimmt zum Bereich der Kniechirurgie auch die Leitung des Endoprothesenzentrums. Der verheiratete 52-Jährige ist Vater von zwei Kindern. Als Facharzt für Orthopädie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie ist er schon seit Mitte 2017 im Johanniter-Krankenhaus und engagiert sich besonders in der Knie-Endoprothetik. Außerdem besitzt Herr Dr. Gruß Zusatzqualifikationen in der Kinderorthopädie, der speziellen orthopädischen Chirurgie sowie der speziellen unfallchirurgischen Chirurgie.

Ihm zur Seite steht nun Herr Dr. Geranmayeh, der auch auf eine langjährige Erfahrung im Bereich der Orthopädie und Unfallchirurgie zurückblicken kann. Der verheiratete Vater von vier Kindern ist 57 Jahre alt und studierte nach seinem Abitur in Stuttgart Medizin in Belgien, ehe er nach Stationen in Stuttgart, Bad Salzungen, Fulda, München und Holzkirchen zuletzt dreizehn Jahre als Oberarzt im Klinikum St. Marien in Amberg tätig war.

Herr Dr. Geranmayeh ist Facharzt für Chirurgie, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie für die spezielle Unfallchirurgie. Über Zusatzweiterbildungen verfügt er in den Bereichen Sportmedizin, D-Arztverfahren, Notfallmedizin sowie im Bereich der manuellen Medizin/Chirotherapie.

Beide Chefärzte erarbeiten gemeinsam ein Konzept, in dem bewährte Schwerpunkte ausgebaut und neue Arbeitsfelder erschlossen werden.

„Wir wollen das Niveau in unseren hervorragenden Abteilungen vorerst mindestens halten und später auch noch ausbauen“, erklärt Krankenhaus-Direktorin Frau Töben. „In Zukunft wollen wir den Bereich des Alterstraumazentrums zertifizieren lassen und so im Zusammenwirken von Unfallchirurgie und Geriatrie auch eine Spezialisierung auf ältere Menschen anbieten.“