15.11.2022 | Johanniter-Krankenhaus Gronau

Verantwortungsvolle Arbeit im "Herzen des Krankenhauses"

Der „Tag der OP-Schwester“ - ein Anlass, auf unsere Operationstechnischen Assistentinnen („OTA“) und ihre Arbeit aufmerksam zu machen.

Frau Rudolph mit ihrer neuen Kollegin, der Operationstechnischen Assistentin in Ausbildung.

Jährlich wird am 14. November der „Tag der OP-Schwester“ begangen. Seit 1986 gibt es diesen Ehrentag, um den OP-Schwestern für ihre anspruchsvolle Arbeit zu danken. Wir nehmen den gestrigen Tag zum Anlass, auf unsere Operationstechnischen Assistentinnen („OTA“) aufmerksam zu machen. „Ich wusste gar nichts von einem solchen Tag“, sagt Frau Rudolph, OTA am Johanniter-Krankenhaus Gronau. Umso mehr freut sie sich, aus diesem Anlass Einblicke in ihr Berufsleben geben zu können.

„OP-Schwestern und Operationstechnische Assistentinnen arbeiten im Herzen des Krankenhauses – eben dort, wo Patientinnen und Patienten Operationen unterzogen werden“, so Frau Rudolph. Sie betreuen Patientinnen und Patienten vor, während und nach einer OP. Sie assistieren den Ärztinnen und Ärzten und haben z.B. während der OP zügig notwendiges Operationsmaterial zur Hand. „Wir bereiten die Materialien, Geräte und das Instrumentarium für jede OP vor, wir bedienen hochspezialisierte medizinische Geräte – und das sind nur einige unserer Aufgaben.“

Wichtig seien Teamwork und Verantwortungsbewusstsein eines jeden Mitarbeitenden – ob Operateur, Anästhesist oder assistierende Kraft. Es gehe darum, gemeinsam und routiniert effiziente OP-Abläufe zu gewährleisten. „Unsere Patientinnen und Patienten stehen an erster Stelle, ihr Wohl und ihre Sicherheit“, erklärt Frau Rudolph. Dabei gehe es auch um die Fähigkeit, in Stresslagen professionell und ruhig zu bleiben.

Ganz aktuell bildet das Johanniter-Krankenhaus Gronau auch eine OTA aus. „Nicht OP-Pflege, sondern Operationstechnische Assistenten heißt es wohlgemerkt im neuen Ausbildungsnamen. Wir müssen ein ausgeprägtes technisches Verständnis haben, uns stets weiterbilden und Fachwissen über neueste Operationsmethoden aneignen“, erklärt Frau Rudolph.