07.02.2024 | Johanniter-Krankenhaus Gronau

Dr. Bernd Köhler erhält die Ehrennadel der Johanniter am Bande

Mit der Verleihung der Ehrennadel am Bande des Johanniter-Ordens ist Herrn Dr. Köhler jetzt die höchste Auszeichnung des Ordens zuteil geworden. Kuratoriumsvorsitzender Herr Gerd Schünemann überreichte dem 84-jährigen Gronauer die Ehrennadel am Bande

Kuratoriumsvorsitzender Gerd Schünemann (l.) gratuliert Dr. Bernd Köhler zu der ganz besonderen Auszeichnung – der höchsten des Johanniter-Ordens.
Quelle: M. Ehlers, Leinetal24

An der Feierstunde im Konferenzraum nahmen Vertreter der Krankenhausleitung, Mitglieder des Kuratoriums, der Vorstand des Fördervereins und Gäste teil. Sie gingen auf die besonderen Verdienste des Geehrten für das Krankenhaus und dessen Förderverein ein.

Herr Dr. Köhler war langjähriger Leiter der Unfallchirurgie und auch als ärztlicher Direktor im Johanniter-Krankenhaus tätig. In seinem wohlverdienten Ruhestand hat Herr Dr. Köhler sich ehrenamtlich im Förderverein engagiert. Er hatte 11 Jahre den Vorsitz inne, steht aber als Ehrenvorsitzender weiter dem Förderverein zur Seite. Die große Zahl der Mitglieder ist auch ein Verdienst des Geehrten, der sich die Mitgliederaquise auf die Fahne geschrieben hatte.

Seit Gründung des Vereins hat das Krankenhaus mehr als 800 000 Euro als Spendengelder erhalten. Das Geld sei auf Empfehlung des Krankenhauses in sinnvolle Maßnahmen und Projekte geleitet worden berichtete der Geehrte. Auch nach der Verabschiedung aus dem aktiven Dienst habe er sich für das Krankenhaus Gronau, das für die Region sehr wichtig sei, eingesetzt, fasste der Kuratoriumsvorsitzende in seiner Laudatio zusammen. Der Förderverein sei „mehr als nur eine Geldsammelinstitution.“ Herr Schünemann wies auf den „Johanniterlichen Geist“ hin, der im Gronauer Krankenhaus zu finden sei: „Der Dienst für die Kranken steht an erster Stelle.“

Herr Schünemann betonte auch die Unterstützung von Herrn Dr. Köhlers Frau, für die die Auszeichnung gleichermaßen gelte: „Hinter jedem Mann im Ehrenamt steht immer eine Frau im Ehrenamt“. Frau Köhler hat Dinge mit forciert und ihrem Mann stets den Rücken freigehalten.