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Therapie

Wir haben ein ganzheitliches Krankheitsverständnis. In Diagnostik und Therapie geht es um die komplexen seelisch-körperlichen und körperlich-seelischen Zusammenhänge und Wechselwirkungen. Psychische Erkrankungen lassen sich nicht auf ein Organ oder ein Organsystem, etwa das Gehirn, reduzieren. Sie betreffen den ganzen Menschen, in allen Facetten seiner körperlichen, seelischen und sozialen Existenz.
Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie ist eine warmherzige, von Akzeptanz und Verständnis geprägte Atmosphäre und ein respektvoller Umgang miteinander. In gegenseitigem Ver- und Zutrauen können Änderungen herbeigeführt werden. Grundlage unserer Behandlung ist eine akzeptierende und verständnisvolle Haltung gegenüber unseren Patientinnen und Patienten.
Das Therapieangebot erstreckt sich auf mehreren Ebenen, kann in Form von Einzel- oder Gruppenkontakten stattfinden und wird an die individuellen Fortschritte der Patientinnen und Patienten angepasst. Im Therapieprozess wird die Patientin oder der Patient auf körperlicher und mentaler Ebene in seiner Selbstständigkeit und Handlungskompetenz gefördert und gestärkt.

Dies wird durch angepasste Therapieformen ermöglicht:

  • Psychotherapie (verhaltenstherapeutisch, tiefenpsychologisch und systemisch) als Einzel-, Familien oder Gruppentherapie
  • Pharmakotherapie
  • Psychoedukative Gruppenprogramme (z. B. bei Depressionen, Psychosen oder bei Angst)
  • Entspannungsverfahren Verfahren (z. B. Muskelrelaxation, autogenes Training, Hypnose, Ohrakupunktur, Aromapflege)
  • Nonverbale Methoden wie Kunst-, Tanz-, Ergo-, Musiktherapie, Motopädie, Sport- und Bewegungstherapie
  • Angehörigengruppen
  • Beratung durch Genesungsbegleiter
  • tiergestützte Angebote (z. B. Spaziergänge mit Alpakas)

Das EKV im Gespräch

Psychische Erkrankungen während der Schwangerschaft und nach der Geburt sind ein Tabuthema: Depression und Medikamente scheinen so gar nicht zum jungen Mutterglück zu passen. Oberarzt Dr. Marc Stefaniak hat zu diesem Thema einiges in der Online-Patientensprechstunde des EVK beisteuern können. Er sagt: (Werdende) Mütter sind nicht alleingelassen, ihnen wird mit Rat und Tat geholfen. 

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Bitte zur Vorstellung/ zum Termin mitbringen:

  • Krankenversichertenkarte
  • Überweisungsschein / Einweisung des Hausarztes
  • vorhandene Arztbriefe
  • Medikamentenplan

So finden Sie uns

Ort: Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Eingang Ludwig-Teleky-Str. 11 oder über Haupteingang des St. Marien-Hospitals Hamm in der Knappenstr. 19.

Rund um den Aufenthalt

Erfahren Sie alles rund um Ihren Aufenthalt in unseren Krankenhäusern.

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