Hilfe der Johanniter-Kliniken Bonn für Betroffene der Flutkatastrophe
In den Johanniter-Kliniken Bonn läuft die Hilfe für die Betroffenen der Flutkatastrophe: „Wir stellen ab sofort im Waldkrankenhaus auf der Station 1 befristet Zimmer für Flutopfer zur Verfügung“ erklärt Pflegedirektorin Ute Pocha.
Damit sollen u.a. Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die aus den betroffenen Gebieten kommen sowie deren Angehörigen geholfen werden. Aber auch Bedürftige, die von der Koordinierungsstelle der Stadt Bonn vermittelt werden, können hier unterkommen. Am Samstag wurden Zimmer mit 17 Betten für Erwachsene sowie Kinderbetten auf der Station 1 vorbereitet.
as Waldkrankenhaus in Bad Godesberg ist durch seine Nähe zur Grenze nach Rheinland-Pfalz traditionell einer der wichtigen medizinischen Versorger für das südliche Rheinland-Pfalz. So wurden am Freitag insgesamt 25 Patientinnen und Patienten mit leichten Verletzungen aus den Flutgebieten stationär aufgenommen. Im Notfallzentrum am Waldkrankenhaus wurden vor allem Hilfskräfte mit Schnittverletzungen und anderen Blessuren behandelt. Außerdem wurden Bewohnerinnen und Bewohner aus Pflegeeinrichtungen der Städte Sinzig und Remagen aufgenommen.
Auch im Johanniter-Krankenhaus wurden Menschen aus Pflegeeinrichtungen aus der betroffenen Region aufgenommen.