Gesund, schmackhaft und klimafreundlich
Veggieday in den Johanniter-Kliniken Bonn
Mit der Einführung regelmäßig stattfindender Veggiedays wird es in den Johanniter-Kliniken Bonn ab sofort Tage geben, an denen ausschließlich vegetarische und vegane Gerichte auf dem Speiseplan stehen – sowohl für Patientinnen und Patienten als auch alle Mitarbeitenden des Johanniter-Krankenhauses und Waldkrankenhauses. Mit diesem Schritt forcieren die Johanniter-Kliniken Bonn nicht nur ihr Engagement hinsichtlich Klimaschutz und Nachhaltigkeit, sondern leisten gleichzeitig auch einen entscheidenden Beitrag in Sachen gesunder Ernährung.
„Als großer Player im Gesundheitswesen tragen wir Verantwortung – sowohl für die uns anvertrauten Menschen und Mitarbeitenden als auch für unsere Umwelt. Diesem Auftrag möchten wir gerecht werden. Die Einführung des klinikübergreifenden Veggiedays ist eine ideale Möglichkeit, diese beiden Dimensionen miteinander zu verbinden. Gleichzeitig schaffen wir so ein stärkeres Bewusstsein, gemeinsam nachhaltig zu handeln“, erklärt Daniel Siepmann, kaufmännischer Direktor der Johanniter-Kliniken Bonn.
Gesundheit im Fokus
Die fleischlose Küche ist in den Johanniter-Kliniken Bonn kein vollständig neuer Ansatz. Patienten, aber auch Mitarbeitende haben stets die Wahl eines vegetarischen bzw. veganen Mittagsmenüs auf den Stationen oder in der Cafeteria sowie entsprechender Alternativprodukte zu den anderen Mahlzeiten.
„Unser Ziel ist es nicht, alle Mitarbeitende und Patienten von einem vollständig vegetarischen oder veganen Lebensstil zu überzeugen. Vielmehr möchten wir zeigen, wie abwechslungsreich, kreativ, aber vor allem auch gesund und lecker eine fleischlose Küche sein kann. Für den ein oder anderen ist unser Veggieday damit vielleicht sogar Inspiration für das eigene Kochverhalten zu Hause“, so Timo Rüssmann, Bereichsleiter Catering.
Für Nachhaltigkeit
Auch in Sachen Kilmaschutz und Nachhaltigkeit leistet der Veggieday der Bonner Johanniter-Kliniken einen wichtigen Beitrag. Denn Lebensmittel, die ohne Fleisch auskommen, benötigen in der Produktion deutlich weniger Ressourcen wie beispielsweise Wasser oder Energie – eine Tatsache, die es insbesondere mit Blick auf die damit verbundenen klimarelevanten CO2-Emissionen zu hinterfragen gilt: Durch den Verzehr vegetarischer oder gar vollständig pflanzlicher Nahrungsmittel kann jeder und jede Einzelne dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu reduzieren und damit aktiv den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.