14. November ist Welt-Diabetes-Tag
Am 14. November ist Welt-Diabetes-Tag. Die Krankheit ist ein Schwerpunkt der Abteilung Allgemeine Innere Medizin des Bonner Johanniter Waldkrankenhauses unter der Leitung von Priv.-Doz. Dr. med. Udo Schmitz.
Ein erhöhter Blutzucker tut zunächst nicht weh, ist aber gefährlich: Menschen mit Diabetes sterben fünf bis zehn Jahre früher – meist aufgrund einer zu späten Diagnose. 2 Millionen Menschen in Deutschland haben Diabetes, ohne es zu wissen.
Der von Priv.-Doz. Dr. med. Udo Schmitz betreute Behandlungsschwerpunkt Diabetologie liegt in der Behandlung von Patienten mit einem Diabetes mellitus. „Hierfür werden alle Möglichkeiten der Patientenschulung oder Beratung zu individuellen Lebenssituationen vorgehalten“. so Priv.-Doz. Dr. med. Udo Schmitz.
Folgeerkrankungen
Hauptaugenmerk liegt auf der Behandlung etwaig bestehender Folgeerkrankungen, insbesondere des diabetischen Fußsyndroms. Bereitgestellt wird ein breites Spektrum moderner Untersuchungs- und Behandlungsmethoden. Für ambulante Patienten besteht eine Versorgung durch die Diabetologische Schwerpunktpraxis am Waldkrankenhaus beziehungsweise die Fußambulanz am Waldkrankenhaus. In Deutschland sind etwa 8 Millionen Menschen von Diabetes betroffen. Davon entwickeln zirka 20% ein so genanntes diabetisches Fußsyndrom, eine gefürchtete Spätkomplikation. Dabei handelt es sich um eine schlecht abheilende Wunde, die in einem höheren Stadium bis auf die Ebene der Knochen reichen kann.
Experten zu Rate zu ziehen
Verursacht wird dies durch hohen Blutzucker, der Gefäße und Nerven angreift und schädigt. Besonders schwer Betroffenen kann in letzter Instanz oftmals nur eine Amputation helfen. Bevor es dazu kommt, ist es sinnvoll, einen Experten zu Rate zu ziehen, da dieser Eingriff erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität, das Sozial- und Berufsleben der Patientinnen und Patienten mit sich ziehen kann.
Kontakt: 0228-383 168