Seelsorge
Damit die Seele mitkommt
Als Seelsorgerinnen und Seelsorger
begleiten wir Sie spirituell und religiös
mit Gebet und Segen.
mit Gottesdiensten und Sakramenten.
geben wir Raum zum Gespräch über
„Gott und die Welt“.
das, was Ihnen auf der Seele „brennt“.
das, was Ihnen Hoffnung und Kraft gibt.
gelingendes Leben.
haben wir Zeit, für Sie da zu sein.
zuzuhören.
zu schweigen.
Hände zu halten.
einander anzunehmen.
Wir vertrauen darauf: „Heile du mich, Herr, so werde ich heil; hilf mir, so ist mir geholfen.“ (Jes 17,4)
Sie erreichen uns unter den angegebenen Telefonnummern und E-Mailadressen.
Montags bis Freitags von 17.00 bis 20.00 Uhr sowie Samstags und Sonntags und an Feiertagen von 8.00 bis 20.00 Uhr sind für dringende seelsorgliche Angelegenheiten/Sterbebegleitungen evangelische Pfarrer*innen über die Telefonzentrale der Uni-Klinik (0228/287-0Uhr) erreichbar.
Die Seelsorgerinnen und Seelsorger unterliegen der Schweigepflicht.
Geistliches Wort zum Februar 2025
Geduld haben
Im Leben müssen Menschen viel warten und hoffen. Sie hören dann oft: „Immer mit der Ruhe! Habe Geduld!“ Haben Sie diese Ratschläge auch schon gehört? Vielleicht haben Sie dann gedacht „Gut, doch wenn das so einfach wäre.“ Stimmt, Ruhe zu bewahren und geduldig zu warten, ist nicht einfach. Ist Geduld eine Fähigkeit, die man erlernen kann oder angeboren?
Augenscheinlich fällt es manchen schwerer als anderen, geduldig zu sein. Manche haben eine sogenannte „Engelsgeduld“. Andere nicht. Trotzdem bin ich überzeugt, dass jede und jeder Geduld üben kann.
Je nach Situation und eigener Stimmung ist es unterschiedlich leicht, geduldig zu sein. Wenn Sie etwas sehr gerne tun, nehmen Sie sich dafür eher Zeit. Beispielsweise, wenn Sie gerne im Garten arbeiten oder ein Puzzle zusammensetzen oder an Ihrer Modelleisenbahn bauen usw. Noch deutlicher wird es bei manchen Künstlern oder Handwerkern, wenn sie sich geduldig Zeit nehmen mit akribischer Handarbeit oder endloser Experimentierfreude etwas Perfektes zu schaffen.
Überhaupt hilft es, wenn Sie selbst etwas tun können und sich Zeit nehmen. Vertrauen Sie darauf, dass das Zeitglas noch halbvoll ist und noch viel geschehen kann. Insbesondere, wenn Sie nichts tun können, um das Kommende zu beeinflussen. Erinnern Sie sich an bekannte beruhigende Routinen und freuen sich an Fortschritten. Überhaupt hilft positives Denken, geduldig zu sein. Im Römerbrief forderte Paulus dazu auf: „Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet.“
Paulus weist auf Hoffnung als Voraussetzung für Geduld hin: Hoffnung ist eine sehr starke Kraft. Hoffnung erwartet ein gutes Ende und stärkt eine positive Sicht. Hoffnung stärkt das Vertrauen, dass sich mit der Zeit etwas ändert und lässt so Wartezeiten aushalten. Das hilft, geduldig zu sein. Oscar Wildes bekannter Satz „Am Ende wird alles gut; und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“ fasst dies gut zusammen. Als Christ vertraue ich auf Gottes Beistand. Beharrlich zu beten, wie Paulus rät, hilft mir, zuversichtlich zu sein und gibt mir Hoffnung.
Ich wünsche Ihnen alles Gute, Hoffnung, Zuversicht und Geduld.
Pfarrer Dirk Voos
Seelsorger im Johanniter- und Waldkrankenhaus Bonn
Geistliches Wort
Seelsorge im Waldkrankenhaus
Für die Spendung der Krankensalbung (kath.) erreichen Sie jederzeit (bitte möglichst tagsüber) die Priesterrufbereitschaft des Seelsorgebereichs Bad Godesberg. (Zentrale: 383-0)
Gottesdienste in der Krankenhauskapelle
Evangelisch: 1. und 3. Montag im Monat, 16 Uhr
Jeweils am 1. Montag mit Abendmahl
Katholisch: Donnerstag, 16 Uhr (auf Wunsch Kommunionausteilung)
Die Gottesdienste werden weiter auch im Fernsehen in die Patientenzimmer übertragen.
Bild: TV-Kanal 8 (oder benachbarte Fernsehkanäle)
Ton: über Bediengerät am Bett, Kanal 1 o. 2.
Der Auftrag Jesu Christi Kranke zu besuchen, ist Grundlage und Ziel unseres Dienstes in der Krankenhausseelsorge im Waldkrankenhaus. Gemeinsam Hoffnung suchen. Besuche und Gespräche Raum geben.
Seelsorge im Johanniter-Krankenhaus
Seelsorge ist für Sie da
Wir besuchen Sie gern.
Kontaktadressen und Zeiten der Erreichbarkeit:
Wir sind Montag bis Freitag tagsüber erreichbar. Darüber hinaus und am Wochenende gibt es für seelsorgliche Notfälle einen Erreichbarkeitsdienst, der durch die Telefonzentrale (0228 543-0) vermittelt wird.
Unser derzeitiges Gottesdienstangebot
Evangelischer Gottesdienst
9.30 Uhr jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat
An Feiertagen nach Ankündigung
Feier des Heiligen Abendmahls am jeweil 1. Sonntag des Monats
Feier des Abendmahls auf dem Zimmer auf Wunsch nach Vereinbarung. Bitte rufen Sie an unter: 0228/543-3109 (hausintern -3109)
Katholische Messe
9.30 Uhr am 2. und/oder 4. Sonntag nach Ankündigung
Für den Wunsch nach Krankenkommunion auf dem Zimmer oder nach Krankensalbung wenden Sie sich bitte an die Telefonzentrale 0228 / 543-0 (hausintern -9).
Ökumenische Andacht
„Atempause“ 15.00 Uhr jeden 2. Mittwoch des Monats und jeden Mittwoch während der Passions-/Fasten- und Adventszeit
Fernsehübertragung im Patientenzimmer: Kanal 48 oder 138.
Die Kapelle ist tagsüber zum Gebet und zur Ruhe finden geöffnet.
Externe Besucher*innen zu den Gottesdiensten und Andachten in der Kapelle des Johanniter-Krankenhaus Bonn sind herzlich willkommen. Es gibt keine Zugangsbeschränkungen.
Weitere Informationen finden Sie hier: Flyer