Unsere Leistungen

Ein besonderer Schwerpunkt unseres Fachbereichs im Johanniter-Krankenhaus Bonn liegt auf der Tumorchirurgie und Uro-Onkologie. Dabei handelt es sich um die Behandlung von urologischen Tumorerkrankungen wie Prostata-, Nieren- und Harnblasenkrebs. Für eine besonders schonende Behandlung kommt dabei im Johanniter-Krankenhaus in Bonn-Gronau der hochmoderne Operationsroboter DaVinci zum Einsatz.

Unsere Kernleistungen im Überblick

- Radikale Prostatektomie bei Prostatakrebs
- Prostataenukleation bei gutartiger Prostatavergrößerung
- Nephrektomie/Nierenteilresektion bei gut- und bösartigen Veränderungen der Niere
- Nierenbeckenplastik bei Harnabflussstörungen der Niere
- Nierenzystenresektion
- Harnleiterrekonstruktion- bzw. Neuimplantation bei Harnabflussstörungen des Harnleiters
- Zystektomie bei gut- und bösartigen Veränderungen der Harnblase
- Lymphknotenentfernung bei urologischen Krebserkrankungen
In enger Kooperation mit Prof. Dr. med. Yon-Dschun Ko, Chefarzt der Abteilung für Internistische Onkologie, bieten wir folgende medikamentösen Tumortherapien an:
- Chemotherapie
- Immuntherapie
- Komplexe antihormonelle Therapien
- Zielgerichtete Therapie (z.B. Tyrosin-Kinase, mTOR Inhibitoren)
- Molekulare Tumoranalyse zur Tumorcharakterisierung und molekular-basierten Tumortherapie (z.B. BRCA1/2, FGFR-3 und andere)
In Kooperation mit Prof. Dr. med. Kai Wilhelm, Chefarzt der Abteilung für Radiologie am Johanniter-Krankenhaus und Waldkrankenhaus , und seinem erfahrenen Team führen wir Radiofrequenzablationen bei Nierentumoren durch.

Bei diesem Verfahren wird mit Hilfe eines Applikators im Bereich des krankhaften Gewebes über Hochfrequenzstrom Wärme erzeugt. Die große Wärmeentwicklung zerstört gezielt Teile der betroffenen Geweberegion und ist damit ein wichtiges und vergleichsweise schonendes Verfahren für die Tumorbehandlung.

Präzision durch roboter-assistierte Operationen

Der DaVinci-Roboter verfügt über kleine "künstliche Hände", die exakt die Bewegungen der Finger und Hände des Operateurs übertragen. Der Operateur selbst sitzt an einer Konsole und kann das Op-Feld über eine 3-Dimensionale Optik mit der Möglichkeit der stufenlosen Vergrößerung einsehen. So ist er in der Lage auch feinste Strukturen, wie z.B. Nerven oder kleineste Gefäße, gewebeschonend und mit minimalem Blutverlust zu operieren.

Vorteile der Roboterunterstützenden Operationstechnik sind:

Schnellere und schmerzfreie postoperative Erholung der Patienten
kurze stationärer Aufenthalt im Krankenhaus
das bessere kosmetische Ergebnis
optimale Schonung der Erektionsnerven bei potenzerhaltenden Operationen

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