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Leistungen der Anästhesie und Intensivmedizin

Unsere Leistungen

Zum Leistungsspektrum des Fachbereiches gehören die vier wesentlichen Komponenten: Anästhesie, Intensivmedizin, Notfallmedizin und Schmerztherapie.

Unsere Kernleistungen

  • Klinische Anästhesie
  • Intensivmedizin
  • Notfallmedizin (Notarztdienst)
  • Schmerztherapie
     

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Einige Leistungen im Detail:

  • Klinische Anästhesie

    In 8 Operationssälen werden jährlich etwa 7.500 Narkosen durchgeführt. So wurden seit Bestehen des Waldkrankenhauses weit über 200.000 Menschen von den Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin sicher durch die Operation und die postoperative Phase geführt.

    Etwa 25% der Narkosen sind Regionalanästhesien. Es kommen alle gängigen Verfahren zur Anwendung. Besonders hervorgehoben werden soll an dieser Stelle die Periduralanästhesie. Mit diesem Verfahren sind nicht nur Operationen an der unteren Körperhälfte schmerzfrei möglich, es kann auch bei großen, sehr schmerzhaften Eingriffen im Bereich von Brust- und Bauchraum mit einer Vollnarkose kombiniert werden. So ist der Übergang aus der Narkose in eine völlig schmerzfreie postoperative Phase möglich.

    Moderne Narkoseverfahren und hoher apparativer Aufwand gepaart mit anästhesiologischem Know-how machen heute operative Eingriffe auch bei kritisch Kranken und alten Patienten möglich und selbstverständlich, die vor zehn und mehr Jahren undenkbar waren.

  • Intensivmedizin

    Die moderne interdisziplinäre Intensivstation mit 14 Betten wird zusammen mit der Klinik für Innere Medizin betreut. Die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin versorgt hier die Patienten der operativen Fächer, sowie kritisch Kranke, die einer Beatmung bedürfen.

    Ein weiterer Schwerpunkt besteht in der Versorgung von Patienten nach Reanimation (Wiederbelebung) mittels therapeutischem Temperaturmanagement, sog. Therapeutischer Hypothermie.

    Selbstverständlich bleiben die das Grundleiden der Patienten behandelnden ärztlichen Kollegen in die Behandlung auf der Intensivstation eingebunden und es finden regelmäßige gemeinsame Visiten statt. Diese interdisziplinäre Kooperation schafft optimale Bedingungen für die Patienten. Die primären Zuständigkeiten für die anästhesiologischen und internistischen Patienten sind klar definiert, jedoch ist gegenseitige Unterstützung jederzeit und formlos zum Wohle unserer Patienten möglich.

    In einem gesonderten "Schockraum", in dem das gesamte Notfallequipment stets bereitsteht, werden Unfall- und Notfallpatienten vom Ärzte- und Pflegeteam der Intensivstation erstversorgt. Das Notfallteam der Intensivstation steht für Akutsituationen dem ganzen Haus auf Abruf zur Verfügung.

  • Notfallmedizin (Notarztdienst)

    Die Leitung des Notarztdienstes Bonn-Süd liegt in den Händen der Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin des Waldkrankenhauses. Dabei besteht eine enge personelle und logistische Anbindung an die Intensivstation.

    Jährlich werden vom Notarztdienst Bonn-Süd etwa 2.000 Patienten aus Bad Godesberg, den angrenzenden Bonner Stadtteilen und der Gemeinde Wachtberg des benachbarten Rhein-Sieg-Kreises versorgt. Da das Waldkrankenhaus das einzige Krankenhaus im Einzugsgebiet des Notarztes Bonn-Süd ist, werden sehr viele dieser Patienten hier weiterbehandelt. Die Betreuung oder weitere Mitbetreuung auf der Intensivstation durch "ihren Notarzt" empfinden viele Patienten und deren Angehörige als sehr angenehm. In jedem Fall ist die Kontinuität des Informationsflusses vom Notfallort zur Intensivstation durch die Personalunion von Notarzt und Intensivmediziner medizinisch von unschätzbarem Wert.

    Am System Leitender Notärzte der Stadt Bonn nehmen drei Oberärzte der Klinik teil. In einer Rund-um-die-Uhr-Bereitschaft ist somit jederzeit ein besonders erfahrener Notarzt als medizinischer Einsatzleiter für Großschadensereignisse verfügbar.

  • Schmerztherapie

    Therapie akuter Schmerzen:

    Schmerzen nach Operationen oder bei akuten Erkrankungen muss heute niemand mehr als unabwendbar ertragen. Mit modernen Methoden können wir sie bedarfsgerecht behandeln und so dem selbstverständlichen Anspruch unserer Patienten auf Schmerzfreiheit Rechnung tragen. Zeitgemäße, schonende Operationsverfahren und adäquate Therapie akuter Schmerzzustände beschleunigen darüber hinaus nachweislich den Heilungsverlauf nach Operationen und beugen Komplikationen vor – verkürzen also die Dauer des Krankenhausaufenthalts.

    Wir setzen Schmerzmedikamente und Regionalanästhesieverfahren ein - als festes Regime und/oder Bedarfstherapie, z.B.: PCA (Patienten-kontrollierte-Analgesie) mittels elektronisch gesteuerter Medikamentenpumpen. Patienten mit „Schmerzkatheterverfahren“ werden vom Akutschmerzdienst der Klinik nach der Operation auf den Krankenpflegestationen weiter betreut.

    Therapie chronischer Schmerzen:

    Für unsere Patienten besteht während stationärer Aufenthalte die Möglichkeit einer gezielten Diagnostik und Einleitung der Therapie chronischer Schmerzen.

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Zahlen & Fakten

Jährlich werden ca. 7500 Anästhesien durchgeführt in den Bereichen:

Allgemein- und Viszeralchirurgie, Traumatologie, Urologie, Orthopädie, Innere Medizin, Kardiologie und Radiologie

Rund um den Aufenthalt

Erfahren Sie alles rund um Ihren Aufenthalt in unserem Krankenhaus.