Tagesklinik

Die Johanniter-Tagesklinik Koblenz bietet für 20 Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 18 Jahren ein individuelles Behandlungskonzept mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt. Das Mischungsverhältnis der einzelnen Therapiekomponenten ist dabei von Störung zu Störung unterschiedlich und den Bedürfnissen der Patienten angepasst.

Die Kinder werden in zwei Gruppen zu zehn Kindern gemäß ihrer Entwicklungsstufe von je einem Mitarbeiter /in des Pflege- und Erziehungsdienstes betreut. Die fachliche Leitung der Gruppe erfolgt über einen ärztlichen oder psychologischen Gruppenleiter.

Unsere Leistungen

Verhaltenstherapie
Erkennen von Komorbiditäten
Verhaltensbeobachtung in der Untersuchungssituation 
testpsychologische Untersuchung inklusive Lern- und Leistungsüberprüfung
neurologische Untersuchung 
PCIT

Diagnostik & Therapie

Kleine Gruppen, fachkundige Betreuung

Die Gruppe für Kinder bis zum Eintrittsalter in die weiterführende Schule bietet mit zehn Therapieplätzen für jeden Patienten ein individualisiertes Therapiekonzept. Gerade die jungen Patienten können von spezifischen Eltern-Kind-Interaktionstherapien profitieren, die in der Abteilung durch ärztliche, therapeutische und pädagogische Behandlungsangebote komplettiert werden.
Die Gruppe für Jugendliche bietet ebenfalls zehn Therapieplätze. Zunächst wird ein individuelles Behandlungskonzept mit verhaltenstherapeutischem Schwerpunkt bezogen auf das jeweils vorliegende Krankheitsbild erarbeitet. Im Anschluss wird unter fachärztlicher Leitung durch einen Gruppenleiter ein bedarfsgerechter Therapieplan unter Einbindung von DBT-A-Konzepten zur Emotionsregulation erstellt. Dieses wird durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, Psychologen, Pädagogen und Fachtherapeuten in Zusammenarbeit mit den Patientinnen und Patienten sowie dem Umfeld umgesetzt.

Unterricht ist Bestandteil der Genesung

Kinder und Jugendliche bekommen auch während ihrer Behandlung bei uns Unterricht. Dies unterstützt die Genesung durch individuelle Förderung und verhindert, dass die Therapie aus Sorge vor Schulversäumnissen abgebrochen wird.

Zur Schule