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Tobiasgemeinschaften

Wer lange ohne Obdach lebt oder ohne familiäre Bindungen ist, stirbt oft allein und unbemerkt. Als Johanniter-Hilfsgemeinschaften meinen wir: niemand sollte ohne Würdigung seiner Person und seines Lebens - wie immer es sich gestaltet haben mag – diese Welt verlassen. Im Rahmen der Johanniter Hilfsgemeinschaften haben sich daher sogenannte Tobiasgemeinschaften zusammengefunden, um Trauerfeiern für Menschen zu organisieren, die mittellos verstorben sind und um deren Beisetzung sich weder Angehörige noch Freunde kümmern. So soll diesen Menschen die Zuwendung und der Respekt gezollt werden, die ihnen im Leben vielleicht versagt geblieben sind. 

Neu ist dieses Engagement übrigens nicht. Bereits 1545 schreibt Luther von dem frommen Mann Tobias, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, Menschen würdig zu beerdigen, um die sich sonst niemand kümmert - als Akt der Barmherzigkeit.    

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Johanniter-Hilfsgemeinschaft vor Ort