Jugendarbeit
Die Jugend ist unsere Zukunft. Aber die Startchancen von Kindern und Jugendlichen sind sehr unterschiedlich. Wir wollen dazu beitragen, dass alle Kinder ihre Potenziale entfalten und teilhaben können an Gemeinschaft, Entwicklungschancen und positiven Lebensperspektiven. Deshalb engagieren wir uns in vielfältigen Projekten in Schulen, Freizeit und Kultur. Zum Beispiel mit Jugendfreizeiten und Lernförderung.
Jugendfreizeiten

Die bunte Palette der Jugendfreizeiten umfasst die Betreuung von behinderten Kindern, von Kindern aus sozialen Brennpunkten und von Kindern aus Kriegsgebieten. So unterschiedlich wie der Alltag während der verschiedenen Freizeiten sein mag, haben sie alle eines gemeinsam: für eine Ferienwoche soll diesen Kindern eine sorglose und erlebnisreiche Zeit ermöglicht werden. Das Programm ist prall gefüllt: Gemeinsame Ausflüge in die Natur, Erlebnisse mit Tieren, Spiel und Sport, zusammen kochen und backen, Lagerfeuer und Nachtwanderung, Bootsfahrten … der Fantasie der Organisatoren und Jugendlichen sind keine Grenzen gesetzt. Und wer am Ende wieder nach Hause fährt, soll das Gefühl mitgenommen haben: Ich bin wichtig. Als einzigartige Person, als Mitglieder der Gruppe, als Teil dieser Gesellschaft. Darum gibt es diese Freizeit.
Lernförderung

Unterschiedliche Startchancen – ob persönlich, sozial oder gesellschaftlich - machen sich in der Schule besonders bemerkbar. Die Johanniter-Hilfsgemeinschaften engagieren sich daher in vielfältiger Weise in der Lernförderung. Ob es um Hausaufgabenhilfen, Sprachförderung, Praktikumsbetreuung oder Berufsorientierung geht. Ein ganz besonderes Projekt sind die Johanniter-Lesehunde. Denn Lesen ist als Kernkompetenz gar nicht zu unterschätzen. Aber wer kennt das nicht aus seiner Kindheit: Da soll man laut etwas vorlesen und schon hat man sich verhaspelt. Das verunsichert und frustriert. Wie erholsam ist es da, das Lesen zu üben, wenn der, dem man vorliest, geduldig zuhört, nichts korrigiert, einen nicht verständnislos anschaut, sondern einfach da ist: der Lesehund. Ehrenamtliche Mitglieder von Johanniter Hilfsgemeinschaften gehen mit ihren dafür ausgebildeten Hunden in die Schulen, geben der Leseübung Raum, Zeit und Ruhe und leisten so einen wichtigen Beitrag für die weitere schulische und persönliche Entwicklung der Kinder. Und die Kinder gewinnen neben der Lesefähigkeit noch etwas ganz Besonderes: einen echten Freund mit Fell.
Lesehunde sind zur Zeit bereits unterwegs in Meerbusch, Berlin, Nürnberg
Auch mit Lesepaten fördern Johanniter-Hilfsgemeinschaften diese entscheidende Kernkompetenz für eine erfolgreiche Bildungslaufbahn. Sei es in der Einzelförderung, in Vorleserunden oder im Lesen mit verteilten Rollen. Wichtig ist: Spaß muss es machen!
Hier finden Sie Informationen zu den Aktivitäten Ihrer