Geschichte

Auf Bitte des Kommendators der Brandenburgischen Provinzialgenossenschaft hat sich die Subkommende Östliches Brandenburg - unter der Leitung (2008 – 2015) von RR Conrad Baldamus und anschließend ab 2015 von ER Ferdinand von Lochow - über Jahre mit der Gründung einer eigenen „Johanniter
Hilfsgemeinschaft“ (JHG) beschäftigt.

Wegen der geringen Mitgliederzahl der Subkommende und der geographischen Weite der Zuständigkeit entlang der Oder von der Sächsischen Grenze im Süden bis zur Mecklenburgischen in Norden wurde dieses Ansinnen lange abgelehnt .

Zusammen mit den „Evangelischen Johanniter-Schulen“ in Wriezen und mit dem „Kinderhospiz Pusteblume“ in Burg (Spreewald) - durch die JUH errichtet und betrieben - hatten wir 2019 zwei wirklich exzellente und unterstützungswürdige Projekte in unserem unmittelbaren Zuständigkeitsbereich: So gründete die Subkommende im November 2019 die „JHG Östliches Brandenburg“.

Die 16 Gründungsmitglieder wählten als Vorstandsmitglieder die ER
Addicks (Schriftführer), ER Arndt (Schatzmeister) jetzt ER Leppin, RR Baldamus (Vorsitzender) und RR Klassohn (stellvertretender Vorsitzender).

Nach Besuchen des Vorstandes in den „Evangelischen Johanniter-Schulen in Wriezen“ und der „Pusteblume“ in Burg gab es klare Vorstellungen, wie beide Institutionen wirkungsvoll seitens der JHG
unterstützt werden sollten aber die Corona-Pandemie erschwerte sämtliche persönlich geknüpfte Verbindungen.

Ein erster Spendenaufruf (2020) zugunsten unserer zwei Projekte erbrachte nicht das erwartete Ergebnis. Eine weitere Spendenaktion zugunsten der Flutopfer an der Ahr (2021) führte zu einer Ausschüttung
an zwei vom Hochwasser schwer betroffene Familien. Ein Spendenaufruf schon im Februar 2022 zugunsten der Ukraineflüchtlinge fand ein überwältigendes und großzügiges Echo, so daß mehr als 20 Projekte initiiert wurden, darunter auch solche zur Unterstützung der ukrainischen Schüler an den „Evangelischen Johanniter-Schulen“ in Wriezen und ukrainischer Kinder durch/im Kinderhospiz "Pusteblume".