Innovation
Durch Innovationen unterstreichen wir unsere Zukunftsfähigkeit.
- Mit Einführung eines Innovationsmanagements wollen wir die Basis für Exzellenz auf höchst möglichem Niveau schaffen.
- Bestehende und neue Standorte folgen entsprechend den Zukunftsmodellen.
- Die Einrichtungen der Zukunft folgen baulichen, organisatorischen und prozessualen Aspekten. Neue bedarfsgerechte Versorgungsformen werden etabliert.
- Innovationen werden Lösungsansätze für gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen sein.
- Wir verfolgen kontinuierlich neue Technologien und Trends und beziehen diese verantwortungsvoll in die Weiterentwicklung unserer Einrichtungen ein.
Hier finden Sie eine Übersicht unserer Innovationen
Digitalisierung in der Pflegeschule
Technische Assistenzsysteme werden verstärkt die Pflege von morgen prägen. Bereits heute bietet die Digitalisierung viele Möglichkeiten, die die Pflege verändern, den Alltag der Bewohnerinnen und Bewohner, Patientinnen und Patienten sicherer und komfortabler machen und die Pflegekräfte entlasten.
Beispiel: Eine Matratze erkennt mittels Sensoren, dass ein Bewohner von seinem Bewegungsprofil abweicht, eventuell das Bett verlässt und damit sturzgefährdet ist. Ein akustisches Signal ruft die Pflegekraft, das Verletzungsrisiko wird minimiert. Ob Sensoren, automatische Medikamentenspender oder digitale Dokumentation – Pflegekräfte werden immer mehr mit digitalen Werkzeugen und technischen Assistenzsystemen arbeiten.
Nach der Reha kommt die App
Johanniter bauen digitale Nachsorge auf und machen damit positive Erfahrungen
Nach der Rehabilitation kommt die Johanniter-App. „Viele trainingstherapeutische Maßnahmen, die im Anschluss an die Reha stattfinden, können wir jetzt auch digital anbieten”, sagt Anja Niehaus, Therapieleiterin und Qualitätsmanagerin der Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen. Die bisherigen Erfahrungen mit der Telereha-Nachsorge seien äußerst positiv.
In der Reha sei die Nachsorge im Rahmen des Entlassmanagements ein ganz wesentlicher Baustein. „Wir sind insbesondere von Seiten der Kostenträger gefordert, das Thema grundlegend in die Rehabilitationsmaßnahme zu integrieren”, sagt Niehaus und berichtet weiter: „Bisher erfolgte dies über Schulungen, mit dem Einsatz von Flyern oder als auch im während der Einzeltherapien”. Nunmehr könnten die Rehabilitanden- Patientinnen und Patienten diese Inhalte zu jeder Zeit und ganz individuell und flexibel über die App abrufen – ein großer Vorteil etwa für alle, die im Schichtdienst tätig sind oder auf dem Land wohnen. Aufwendige Fahrten oder umständliche Terminplanung entfallen.
Virtual Reality: Mit der Brille gegen die Angst in der Kinderfachklinik Bad Sassendorf
Angst macht krank! Für die Behandlung von psychischen Auffälligkeiten, insbesondere Angststörungen bei Kindern und Jugendlichen, stellt die Diagnostik und Behandlung mit Virtual Reality (VR) eine sehr wichtige Therapieform dar.
Das Eintauchen in virtuelle Umgebungen oder Szenarien ermöglicht gezielte Konfrontations- und Verhaltensübungen. Beispielhaft kann sich der Proband in einem virtuellen Klassenzimmer bewegen und ausprobieren. Die virtuelle Situation ermöglicht, die Angst in einem sicheren Rahmen zu spüren und die Auslöser und den Umgang mit der Angst besser zu bewältigen.