Johanniter-Tagespflege: Immer in guten Händen

Häufig gestellte Fragen

• Was kostet die Johanniter-Tagespflege?

  Die Kosten für die Johanniter-Tagespflege können stark variieren und hängen von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel: 

  • Region: In ländlichen Gebieten können die Kosten niedriger sein als in städtischen Ballungsräumen.

  • Leistungsumfang: Die Kosten hängen davon ab, welche Leistungen in der Tagespflegeeinrichtung angeboten werden (z. B. Betreuung, Mahlzeiten, Fahrdienst, Pflegeleistungen).

  • Pflegegrad: Die Pflegekasse übernimmt je nach Pflegegrad einen Teil der Kosten. Je höher der Pflegegrad, desto höher ist der Zuschuss.

  Diese Gesamtkosten umfassen in der Regel Pflegeleistungen, Verpflegung und Fahrkosten für den Transport zur Johanniter-Tagespflege und zurück.

• Wer bezahlt die Johanniter-Tagespflege?

  Die Kosten für die Johanniter-Tagespflege werden von verschiedenen Quellen getragen, darunter die Pflegekasse, die pflegebedürftige Person selbst und gegebenenfalls weitere Unterstützungsleistungen. 

  1. Pflegekasse 

  Die Pflegekasse übernimmt einen Teil der Kosten für die Johanniter-Tagespflege, abhängig vom Pflegegrad der pflegebedürftigen Person. Die Zuschüsse gelten zusätzlich zum Pflegegeld und den ambulanten Sachleistungen, sodass diese nicht davon betroffen sind. 

  Die Höhe der Zuschüsse richtet sich nach dem Pflegegrad: 

  • Pflegegrad 1: Es gibt keinen direkten Zuschuss für Tagespflege, aber der Entlastungsbetrag von 125 Euro pro Monat kann für Tagespflege genutzt werden.
  • Pflegegrad 2: Bis zu 689 Euro pro Monat.
  • Pflegegrad 3: Bis zu 1.298 Euro pro Monat.
  • Pflegegrad 4: Bis zu 1.612 Euro pro Monat.
  • Pflegegrad 5: Bis zu 1.995 Euro pro Monat. 

  Diese Zuschüsse gelten für die pflegebedingten Aufwendungen, die soziale Betreuung und die medizinische Versorgung in der Tagespflege. 

  2. Die pflegebedürftige Person 

  Wenn die Kosten der Johanniter-Tagespflege die Zuschüsse der Pflegekasse übersteigen, muss die pflegebedürftige Person den Differenzbetrag selbst tragen. Dazu gehören häufig Kosten für: 

  • Verpflegung (Essen und Trinken)

  • Unterkunft 

  • eventuell zusätzliche Pflegeleistungen, die nicht durch die Pflegekasse gedeckt sind. 

  3. Entlastungsbetrag 

  Pflegebedürftige Personen mit Pflegegrad 1 bis 5 können zusätzlich den monatlichen Entlastungsbetrag von 125 Euro nutzen, um ihr Pflegegradbudget aufzustocken. 

  4. Sozialhilfe oder Unterstützung durch das Sozialamt 

  Wenn die pflegebedürftige Person die verbleibenden Kosten der Johanniter-Tagespflege nicht aus eigenen Mitteln bestreiten kann, kann unter bestimmten Voraussetzungen Unterstützung durch das Sozialamt in Form von Hilfe zur Pflege beantragt werden. Diese Unterstützung tritt ein, wenn das Einkommen und das Vermögen der pflegebedürftigen Person nicht ausreichen, um die Eigenanteile zu decken. 

  5. Zusatzversicherungen oder private Zahlungen 

  Falls die Pflegebedürftigen oder ihre Angehörigen über zusätzliche private Pflegeversicherungen verfügen, können auch diese genutzt werden, um die verbleibenden Kosten für die Johanniter-Tagespflege zu decken. 

  Insgesamt werden die Kosten also in der Regel von einer Kombination aus der Pflegekasse, der pflegebedürftigen Person selbst, ggf. dem Sozialamt und privaten Mitteln getragen.

• Warum Tagespflege für Senioren?

  Der häufigste Grund für eine Tagespflege ist, dass die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen die Pflege berufsbedingt nicht oder nur teilweise übernehmen können. In Form einer Gemeinschaft dient die Tagespflege aber auch dem Austausch mit anderen Pflegebedürftigen und stellt eine gewisse Lebensqualität sicher.

• Wie viel kostet die Johanniter-Tagespflege für Senioren?

  Die Kosten sind individuell unterschiedlich und ergeben sich aus den Kosten für Unterkunft und Verpflegung, Betreuungs- und Pflegeleistungen, Beförderung sowie Investitionskosten.

• Was kostet die Johanniter-Tagespflege bei Pflegegrad 2?

  Die Kosten für die Johanniter-Tagespflege bei Pflegegrad 2 setzen sich aus den Gesamtkosten der Einrichtung und dem Zuschuss der Pflegekasse zusammen. Die Pflegekasse übernimmt bis zu 689 Euro pro Monat für Tagespflegeleistungen bei Pflegegrad 2. Wie hoch die Eigenkosten für die pflegebedürftige Person sind, hängt von den tatsächlichen Kosten der Johanniter-Tagespflege ab.

• Was zahlt die Pflegekasse für die Johanniter-Tagespflege?

  Die Pflegekasse übernimmt für die Johanniter-Tagespflege je nach Pflegegrad einen festen Betrag, der nicht auf das Pflegegeld oder andere ambulante Sachleistungen angerechnet wird. Die Zuschüsse für die Tagespflege belaufen sich auf: 

  • Pflegegrad 1: Keine Erstattung durch die Pflegekasse, aber ein Entlastungsbetrag von 125 Euro pro Monat kann genutzt werden.
  • Pflegegrad 2: Bis zu 689 Euro pro Monat.
  • Pflegegrad 3: Bis zu 1.298 Euro pro Monat.
  • Pflegegrad 4: Bis zu 1.612 Euro pro Monat.
  • Pflegegrad 5: Bis zu 1.995 Euro pro Monat. 

  Die tatsächlichen Eigenkosten hängen also davon ab, wie hoch die Gesamtkosten sind und wie viel die Pflegekasse bezuschusst. Falls die Kosten die Zuschüsse der Pflegekasse übersteigen, müssen die pflegebedürftige Person oder ihre Angehörigen die Differenz selbst tragen.