Hunde im Therapieeinsatz Mittelfranken
Kinder mit ADHS, Menschen mit Depressionen oder Demenz - Ihnen helfen die Johanniter mit Therapiehunden.
Unsere Leistungen
In enger Abstimmung mit Lehrkräften, Ärztinnen und Ärzten sowie Betreuungspersonal besuchen unsere Ehrenamtlichen mit ihren Hunden Kinder- und Senioreneinrichtungen, Kliniken oder Rehabilitationen. Die Tiere motivieren und sind eine wertvolle Unterstützung, etwa bei Ergotherapie oder Logopädie. Kinder mit ADHS gewinnen an Konzentrationsfähigkeit. Menschen mit Depressionen oder Demenz werden aktiviert. Die Therapie mit Hunden baut Ängste und Stress ab und fördert die Sozialkompetenz. Unsere Hundeführerinnen und -führer sind fachlich geschult. Die gut sozialisierten Familienhunde werden vorab einem extra entwickelten Eignungstest unterzogen.
Für die Ausbildung zum Therapiebegleithund ist es von Vorteil, wenn der Hund bereits im Grundgehorsam (Sitz, Platz, Ablage auf einer Decke) trainiert ist. Während der Ausbildung lernt der Hund verschiedene Hilfsmittel wie Rollstuhl, Krankenbett und Gehhilfen kennen. Die Ausbildung umfasst 96 Unterrichtsstunden in Theorie und Praxis und startet mit einem Eignungstest für den Hund.
Im Rahmen der Ausbildung werden Mensch und Hund qualifiziert, in Kindertagesstätten und Schulen, Senioreneinrichtungen, Therapeutische Bereichen (z. B. Ergo-/Physio-, Beschäftigungstherapie), Rehabilitation, bei Menschen mit Behinderungen, bei der Betreuung von dementen Menschen und in Sonderbetreuungsformen tätig zu werden.