Einzel-Trauerbegleitungen in Köln

Die Johanniter bieten mit ihrer Einzel-Trauerbegleitung Unterstützung bei der Verarbeitung von Todesfällen.

Team der Trauerbegleitung NovoDia
Team der Trauerbegleitung NovoDia

Unsere Leistungen

Der Verlust eines geliebten Menschen ist oft ein schwerer Schock. Mit wem kann man sprechen und die Trauer durchleben? Zur Unterstützung in dieser schwierigen Zeit bieten die Johanniter Einzel-Trauerbegleitungen an. Die meisten Menschen wünschen sich, am Lebensende in ihrer vertrauten, häuslichen Umgebung zu sein – betreut von Angehörigen und Freunden. Die Mitarbeitenden der Johanniter-Hospize nehmen sich Zeit für die von ihnen begleiteten Menschen. Sie spenden Trost, helfen den Alltag zu erleichtern, letzte Wünsche zu erfüllen, persönliche Kontakte zu pflegen und Abschied zu nehmen. Einzel-Trauerbegleitung bedeutet Begleitung bis zuletzt.

NovoDia, die Johanniter-Trauerbegleitung für Erwachsene

Nach dem Tod eines geliebten Menschen kann die Trauer überwältigend sein; das Leben um die Trauer herum scheint wenig Platz zu haben. NovoDia, die Johanniter-Trauerbegleitung für Erwachsene im Kölner Süden, bietet Trauernden einen geschützten Raum, in dem sie ihre Trauer ausdrücken und mit anderen trauernden Menschen in einen Austausch treten können. 

Der Name "NovoDia" stammt aus dem Portugiesischen und bedeutet "neuer Tag". Diese Bezeichnung wurde gewählt, um den Prozess der Trauer als eine Reise von Verlust und Schmerz hin zu Akzeptanz und neuen Perspektiven zu symbolisieren. Jeder neue Tag stellt eine Möglichkeit dar, sich mit der Trauer auseinanderzusetzen und gleichzeitig Raum für neue Erfahrungen und Entwicklungen zu schaffen. 

Neue Kraft, neuer Ansporn, neuer Tag – NovoDia

Mit NovoDia bietet der Ambulante Hospizdienst unseres Regionalverbandes eine ehrenamtlich getragene Trauerbegleitung für Erwachsene mit neuem Ansatz an. Die Angebote im Kölner Süden sind darauf ausgelegt, die Trauer als integralen Bestandteil des Lebens anzunehmen und gleichzeitig neue Perspektiven zu entwickeln. Traditionelle Methoden der Trauerbewältigung werden durch themenbasierte Gruppenaktivitäten bereichert, welche auf die gemeinsamen Interessen der Teilnehmenden ausgerichtet sind:

  • Die individuelle Einzelbetreuung ist ein klassischer Einstieg in die Angebote der Trauerbewältigung und bietet den Trauernden die Möglichkeit, in Einzelgesprächen über die persönlichen Erfahrungen, Ängste und Gefühle zu sprechen.
  • Trauer-Gruppenspaziergänge in und um Köln fördern nicht nur die körperliche Bewegung in einer natürlichen Umgebung, sondern auch den Austausch untereinander.
  • Bei „Köstlich tröstlich“ schnibbeln, rühren und braten die trauernden Teilnehmenden, um beim gemeinsamem Kochen Trost zu finden und in entspannter Küchenatmosphäre über den Verlust und die damit einhergehenden Emotionen zu sprechen.
  • "Sing to heal" ist ein Musikprojekt für Trauernde, das durch einen Musikpädagogen und Chorleiter musikalisch begleitet wird. Singen in der Gemeinschaft von Gleichgesinnten hilft, Selbstheilungskräfte zu aktivieren, mit Anderen die Kraft des Gesangs zu erleben und gemeinschaftlichen Trost zu finden.
  • Bastel-Workshops und die Nutzung von individuellen Trauertagebüchern erweitern die Trauerangebote von NovoDia.

Die Angebote von NovoDia im Kölner Süden sind kostenfrei und richten sich an alle erwachsenen Menschen, unabhängig von ihrem Glauben und kulturellen Hintergrund. Die Johanniter-Trauerbegleitung für Erwachsene hat einen aktivierenden, lebenspraktischen Schwerpunkt und soll dabei helfen, andere Trauernde kennenzulernen. Dabei sind Gefühle explizit willkommen; von Lachen bis Weinen ist alles erlaubt. Perspektivisches Ziel von NovoDia ist es, dass die Teilnehmenden nach dem leidvollen Verlust ihr Leben ohne externe Unterstützung meistern können.

 

Herzliche Einladung zum Trauerkochen

Wenn ein nahestehender Mensch verstirbt, fällt es den Angehörigen oft schwer, für sich selbst gut zu sorgen. Auch für sich selbst eine Mahlzeit zuzubereiten, den Tisch zu decken und allein zu essen, bedeutete für viele Trauernde eine große Anstrengung. Die Lust am Essen fehlt, und die Vorstellung allein am gedeckten Tisch zu sitzen, macht keine Freude. Essen in Gemeinschaft ist oft viel schöner. Um über den Verlust eines geliebten Menschen sprechen zu können, kann es hilfreich sein sich mit anderen zu treffen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie man selbst.

Gegenseitige Zuwendung und Trost in entspannter Küchenatmosphäre sollen dabei helfen zu erkennen, dass niemand alleine ist mit seinen Gedanken und Gefühlen und es anderen Trauernden ähnlich geht. Wir möchten mit Ihnen gemeinsam Schnibbeln, Rühren, Braten und hierbei ist von Lachen bis Weinen alles erlaubt!

Wir kochen und essen gemeinsam im Gemeindehaus der Auferstehungskirche zu Köln-Sürth, Auferstehungskirchweg 7, an folgenden Terminen von 16-20 Uhr. 

26.10.24 & 30.11.24

Bitte melden Sie sich bis zum jeweiligen Montag vorher an, damit wir absehen können wie viele Teilnehmer es sein werden und entsprechend nachhaltig planen können. Bei der Anmeldung lassen Sie uns bitte unbedingt wissen, ob Sie eine Lebensmittelunverträglichkeit oder Allergien haben. Je nach Teilnehmer*innenzahl wird ein Eigenanteil für die Lebensmittel fällig.

Katrin Jakobs 01738890 127 oder über das Kontaktformular.