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Forschung zu Extremwetterereignissen

Der Klimawandel verstärkt Extremwetterereignisse wie Starkregen und Hitzewellen, was besonders Kinder, Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen gefährdet. Die Johanniter-Akademie NRW setzt sich deshalb für mehr Klimaanpassung ein: Als Teil des vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekts “ExTrass – Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen” bereitet sie die Gesellschaft auf diese Herausforderungen vor. Die Johanniter-Akademie NRW verantwortete hierbei das Teilprojekt zur Risikokommunikation, insbesondere hinsichtlich Vorsorge und Selbsthilfefähigkeit in der Bevölkerung und in sozialen Einrichtungen mit vulnerablen Personengruppen (KiTas und stationäre Pflege). Die daraus entwickelten Checklisten, Online-Kurse, Hilfsmittel und Handlungsempfehlungen für KiTas, Pflegeeinrichtungen, Kommunen, den Hausnotruf und die gesamte Bevölkerung finden Sie hier.

Philipp Rocker, Leiter der Rettungsdienstschule Münster der Johanniter-Akademie, ist als Projektpartner bei ExTrass mit in der Forschung eingebunden. In einem Interview mit Forschung für Nachhaltigkeit (FONA) erklärt er, wie das Projekt die Selbsthilfefähigkeit von Menschen gegenüber extremer Hitze fördert. 

Projektpartner von ExTrass

  • Universität Potsdam, AG Geographie und Naturrisikenforschung (Konsortialleitung) und AG Landschaftsmanagement
  • Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung
  • adelphi research gGmbH
  • Landeshauptstadt Potsdam
  • Stadt Würzburg
  • Stadt Remscheid

Die Forschungsergebnisse im Überblick